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Berufsunfähigkeitsrente Wie Hoch?

Berufsunfähigkeitsrente Wie Hoch
Variante 1: Orientierung am Einkommen – Viele Vermittler empfehlen Arbeitnehmern, eine Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von 80 % des Nettoeinkommens bzw.60 % des Bruttoeinkommens und Selbstständigen 60 % des Gewinns vor Steuern. Auch der GDV ( Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.) schlägt 70 bis 80 Prozent des Nettoeinkommens vor.

Was bekommt man wenn man berufsunfähig ist?

Jeder vierte Erwerbstätige in Deutschland wird laut Informationen des Gesamtverbandes der deutschen Versicherer (GDV) im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig, Das bedeutet, dass Sie Ihren erlernten Beruf aufgrund von Krankheit oder durch einen Unfall langfristig nicht mehr ausüben können.

  • In den meisten Fällen kehren Berufsunfähige nie wieder ins Berufsleben zurück.
  • Abzugrenzen ist die Berufsunfähigkeit von der Erwerbsunfähigkeit: Berufsunfähigkeit bedeutet, dass der erlernte Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann, aber grundsätzlich noch andere Tätigkeiten.
  • Wer erwerbsunfähig ist, kann überhaupt keine Erwerbsarbeit mehr leisten.

Zum Beispiel kann ein Maurer seinen Beruf nach einem Bandscheibenvorfall nicht mehr ausüben. Er könnte aber als Fachverkäufer in einem Baumarkt arbeiten und ist deshalb nicht erwerbsunfähig. Sowohl Berufsunfähigkeit als auch Erwerbsunfähigkeit müssen ärztlich bestätigt werden.

Wenn Sie berufsunfähig werden, müssen Sie zunächst einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente bei der Deutschen Rentenversicherung stellen. Da die Leistungen aus der gesetzlichen Versicherung meist nicht ausreichend sind, empfehlen wir eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Berufsunfähigkeit muss von einem Arzt bestätigt werden.

Er gibt außerdem an, in welchem Umfang sie berufsunfähig sind. Ab einer Minderung Ihrer Arbeitsfähigkeit um 50 Prozent haben Sie Anspruch auf eine Berufsunfähigkeitsrente. Bis 2001 gab es eine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente, die Arbeitnehmern, die vor dem 2. Januar 1961 geboren sind, immer noch zusteht. Sie beträgt zwei Drittel der Erwerbsminderungsrente. Für später Geborene gibt es nur noch die staatliche Erwerbsminderungsrente.

  • Voll berechtigt sind Personen, die nur noch maximal drei Stunden täglich arbeitsfähig sind.
  • Sie erhalten allerdings nur 30 Prozent ihres vorherigen Bruttolohns,
  • Bei einer möglichen Arbeitsleistung von drei bis sechs Stunden liegt eine teilweise Erwerbsminderung vor, Betroffene erhalten in diesem Fall nur 15 Prozent des zuvor gezahlten Bruttolohns als Erwerbsminderungsrente.

Das bedeutet : Solange es noch eine Tätigkeit gibt, die Sie sechs Stunden lang pro Tag ausüben können, erhalten Sie keine Erwerbsminderungsrente, Wer als Berufsanfänger weniger als fünf Jahre lang in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt hat, erhält diese Rente nicht, gleiches gilt für Selbstständige.

Deshalb ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung sehr empfehlenswert, denn eine Berufsunfähigkeit bedeutet für alle Menschen, die nicht durch beträchtliche Rücklagen oder ihre Familie abgesichert sind, einen tiefen Einschnitt und große finanzielle Probleme. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung können Sie vorsorgen und sich rechtzeitig absichern.

Obwohl diese Absicherung im Grunde genauso wichtig ist wie eine Haftpflichtversicherung, besitzen sie nur rund ein Drittel der 42 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland. Auch wenn Sie einen Beruf mit erhöhtem Risiko ausüben oder aufgrund von Vorerkrankungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten, gibt es Vorsorgemöglichkeiten.

  1. In diesem Fall empfehlen wir eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung,
  2. Die Beiträge liegen unter denen der Berufsunfähigkeitsversicherung, allerdings sind Sie – wie bei der Erwerbsminderungsrente – auch nur dann geschützt, wenn Sie erwerbsunfähig werden.
  3. Gerade für Berufsanfänger oder Selbstständige ist sie besonders wichtig, weil diese Personen erst seit Kurzem beziehungsweise überhaupt nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.

Hausfrauen können ebenfalls eine solche Versicherung abschließen, da sie eine Haushaltshilfe und eventuell ein Kindermädchen einstellen müssten, wenn sie ihre Tätigkeit nicht mehr ausüben könnten. Auch Schüler ab dem 10. Lebensjahr können abgesichert werden.

Wie lange wird die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente gezahlt?

Es wird höchstens bis zum Ende der Vertragslaufzeit gezahlt bzw. maximal bis zur Erreichung des gesetzlichen Renteneintrittsalters. Denn als Rentner können Sie keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr haben und auch keine Leistungen daraus beziehen. Die BU ist keine Renten-Versicherung bis an Ihr Lebensende.

Bei welchen Krankheiten ist man berufsunfähig?

Häufigste Ursachen für Berufsunfähigkeit –

Erkrankung Prozent
Psyche / Nervenleiden 31,88 %
Skelett- und Bewegungsapparat 20,33 %
Krebs / bösartige Geschwülste 17,77 %
Sonstige Erkrankungen 14,58 %
Unfälle 8,38 %
Herz / Gefäßsystem 7,03 %

Tabelle: Ursachen von Berufsunfähigkeit (Quelle: Morgen & Morgen 2021)

Was ist höher Berufsunfähigkeit oder Erwerbsunfähigkeit?

Was sagen diese Zahlen aus? –

Das Risiko, aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden zu müssen, ist in jedem Beruf vorhanden. Es ist jedoch unterschiedlich hoch. Doch wer zur Erhaltung des erreichten Lebensstandards auf das Einkommen aus seiner Berufstätigkeit angewiesen ist, sollte rechtzeitig vorsorgen und die versicherte Rente ausreichend vereinbaren. Denn wer ein niedrigeres Berufsrisiko hat, muss für seine Versicherung auch weniger zahlen. Haben sich erst einmal gesundheitliche Beschwerden eingestellt, kann eine umfassende Berufsunfähigkeitsversicherung teuer oder auch unmöglich werden. Die Berufsgruppeneinteilung erfolgt keinesfalls einheitlich. Unterscheidet eine Versicherung beispielsweise noch zwischen Krankenpfleger/in und Kinderkrankenpfleger/in, so kann sich daraus eine ganz andere Risikobewertung ergeben. Denn eine Kinderkrankenschwester wird vermutlich weniger schwere Patienten heben müssen und kann sich bei einem solchen Versicherer deutlich günstiger versichern. Gut, dass es Versicherungsmakler gibt, die an keine Gesellschaft gebunden sind und mehrere Anbieter vergleichen können. Die Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit ist immer höher, als die einer Erwerbsunfähigkeit. Bei physisch anstrengenden Berufen ist der Unterschied besonders hoch. Trotzdem empfehlen manche Vermittler gerade diesen Berufstätigen Erwerbsunfähigkeits- Grundfähigkeits- oder andere Versicherungen als preiswerte Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung. Doch auch Erwerbsunfähigkeitsversicherungen sind nur unbefriedigende Notlösungen, Diese sogenannten Alternativen sind zwar preiswerter, leisten aber auch entsprechend seltener. Besser ist es, frühzeitig zu handeln – also noch bevor ein sogenannter Risikoberuf erlernt wird oder Vorerkrankungen den Abschluss teuer machen. Einige leistungsstarke Versicherer bieten ihre Berufsunfähigkeitsversicherung schon für Schüler ab 10 Jahren an. Mit dem rechtzeitigen Abschluss und dem richtigen Tarif können verantwortungsvolle Eltern ihrem Kind dauerhaft niedrige Beiträge sichern. Wir beraten Sie gern!

Wie wird Berufsunfähigkeit geprüft?

Wer nicht mehr berufsfähig ist und eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hat, erhält eine Berufsunfähigkeitsrente. Die Berufsunfähigkeit wird jedoch in regelmäßigen Zeitabständen überprüft. Psychologisch bedingte Berufsunfähigkeit wird dabei in der Regel häufiger überprüft, als körperliche, insbesonders irreversible Berufsunfähigkeit. Zur Überprüfung werden in der Regel medizinische Gutachten angefordert. Die Beweislast für eine Besserung der gesundheitlichen

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen, die man abschließen kann. Sie greift, sobald man seine eigene körperliche oder geistige Leistung nicht mehr wirtschaftlich verwerten kann. In diesen Fällen leistet die Versicherung Ersatz und lässt den Versicherten mit monetärer Sicherheit weiterleben.

Wer entscheidet ob man berufsunfähig ist?

Phase 3: BU-Antrag / Fragebogen der Versicherung – Jetzt, wo die Berufsunfähigkeit von Ihrem behandelnden Arzt festgestellt worden ist, müssen Sie sich an die Versicherung wenden. Denn diese sollte so zeitnah wie möglich davon erfahren, dass bei Ihnen eine Berufsunfähigkeit festgestellt worden ist und sie diese Feststellung nicht nur vom behandelnden Arzt, sondern auch vom Versicherer bestätigt haben möchten.

See also:  Berufsunfähigkeitsversicherung Wie Hoch?

Antrag auf BU-Rente, BU Fragebogen des Versicherers: Informationen, aus welchem Grund Sie berufsunfähig sind. Das bedeutet: Wieso sie Ihre letzte Tätigkeit aufgrund Ihrer Erkrankung nicht mehr ausführen können. Medizinische Unterlagen: z.B. von Hausarzt und Facharzt. Ggfs. einige Anlagen,

Je plausibler und je überzeugender Ihr Antrag und Ihre Unterlagen sind, desto höher sind Ihre Chancen auf Erfolg. Doch Vorsicht: Beim Stellen des BU-Antrags sollten keine Fehler passieren – Fehler beim BU-Antrag sind vermeidbar und können im schlimmsten Fall der Grund dafür sein, dass Ihre Berufsunfähigkeit nicht anerkannt wird.

Unser Rat: Wenden Sie sich beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung an einen kompetenten Versicherungsmakler, der Sie auch im Leistungsfall begleitet und betreut. Kontaktieren Sie uns hier! Hinweis: Wenn Sie nicht von uns als Makler betreut werden, können wir Sie im Leistungsfall leider nicht unterstützen.

Unsere Bestandskunden begleiten wir aber sehr gerne im Leistungsfall. Übrigens: Wir stellen allen von uns betreuten Kunden eine umfassende und kostenlose Hilfestellung für den Leistungsantrag zur Verfügung, sobald diese benötigt wird.

Kann man trotz Berufsunfähigkeitsrente arbeiten?

Nebenverdienst bei Berufsunfähigkeit – Berufsunfähigkeit bedeutet also nicht unbedingt, dass Sie überhaupt nicht mehr arbeiten können. Sie können lediglich Ihren aktuellen Beruf zumindest für den Zeitraum von sechs Monaten nicht mehr voll ausüben. Um das monatliche Einkommen zu steigern, gehen manche Erwerbstätige neben ihrem Hauptberuf einer Nebentätigkeit nach (z.B.

  • Als Kleinunternehmer).
  • Bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit im Hauptberuf, stellt sich dann die Frage, ob es erlaubt ist, trotz Bezug einer Berufsunfähigkeitsrente der Nebentätigkeit weiter nachzugehen oder eine andere Tätigkeit anzunehmen.
  • Grundsätzlich kann man sagen: Ja! Aber bei der Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es klare Regeln bezüglich einem Nebenjob und der Auszahlung der Berufsunfähigkeitsrente.

Eins lässt sich vorneweg sagen, Kürzungen sind bei der BU-Rente unüblich. Von daher geht es immer nur um die Frage, ob Sie die BU-Rente weiter ausgezahlt bekommen oder nicht. Falls Sie Ihre bisherige Nebentätigkeit weiter ausüben möchten oder eine neue Tätigkeit annehmen möchten, sollten Sie auf jeden Fall vorher offen mit Ihrer Versicherung darüber sprechen.

Wann wird eine Berufsunfähigkeit nicht bezahlt?

Wie lange zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung? Wie lange zahlt die BU-Versicherung? Spätestens bei Bezug der BU-Rente drängt sich diese Frage auf. Hier erhalten Sie Antwort. Vereinfacht lässt sich die Frage wie folgt beantworten: Die private Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt nicht mehr, wenn der Versicherte stirbt, die Leistung wegen Wegfalls der Berufsunfähigkeit wirksam eingestellt wurde, oder die vertraglich vereinbarte Leistungsdauer abgelaufen ist.

Wurde die Leistung nur befristet gewährt, endet sie mit Ablauf der Befristung. Wann genau der Leistungsanspruch aus der BU-Versicherung endet und wann es lohnt, sich gegen die Leistungseinstellung zu wehren, erfahren Sie in diesem Artikel! Der Anspruch auf BU-Leistungen endet zunächst, wenn der Versicherte verstirbt.

Bis zum Tod entstandene, aber noch nicht erfüllte Ansprüche auf Berufsunfähigkeitsrente können die Erben geltend machen. Die Zahlungsverpflichtung des Versicherers kann außerdem enden, wenn keine Berufsunfähigkeit mehr besteht. Dann fällt die Berufsunfähigkeitsrente unter bestimmten Voraussetzungen weg.

Beispielsweise kann die Berufsunfähigkeit entfallen, wenn der Versicherte einer neuen beruflichen Tätigkeit nachgeht. Allerdings muss die Aufnahme einer neuen Tätigkeit nicht zwangsläufig zum Ende der Berufsunfähigkeit führen. Vielmehr kommt es darauf an, ob der neue Job der bisherigen Lebensstellung entspricht und den Lebensstandard wahrt.

Das ist nach den gängigen Versicherungsbedingungen der Fall, wenn die neue Tätigkeit in ihrer Vergütung und sozialen Wertschätzung nicht spürbar unter das Niveau der bislang ausgeübten Tätigkeit sinkt. Der Versicherte muss außerdem gesundheitlich dazu imstande sein, der neuen Tätigkeit nachzugehen.

Wird sie überobligatorisch unter Raubbau an der Gesundheit ausgeübt, können Berufsunfähigkeitsrente und Beitragsfreistellung weiterhin beansprucht werden. (in Anlehnung an KG Berlin, Beschluss vom 17.07.2009, 6 U 237/08) Herr P. ist Rettungsassistent und im Notarztwagen tätig. Nachdem er an einer Depression erkrankt, kann er seinen Beruf nicht mehr zu mindestens 50 % ausüben.

Nach einem dreiviertel Jahr und einer stationären Therapie fängt er wieder an, bei der Rettungsstelle zu arbeiten, jedoch nicht mehr im Notarztwagen, sondern als Sachbearbeiter. Als solcher kümmert er sich um die Abrechnung der Notfalleinsätze, die nicht annähernd so umfangreiche Kenntnisse erfordert, wie seine bisherige Tätigkeit, und die auch keine vergleichbare Wertschätzung erfährt.

Als Rettungsassistent bestand die Aufgabe von Herrn P. darin, gemeinsam mit dem Notarzt Leben zu retten. War er vor dem Notarzt beim Patienten, konnte sein Eingreifen über Leben und Tod entscheiden. Die Wertschätzung seines Berufes als Rettungsassistent beruht im Wesentlichen auf der Fähigkeit, auch in Katastrophensituationen die Lage richtig einzuschätzen und in kürzester Zeit das Richtige zu veranlassen.

Eine derart hohe Wertschätzung genießt die neue Tätigkeit als Sachbearbeiter nicht. Herr P. hat also weiterhin einen Anspruch auf Berufsunfähigkeitsrente (und Beitragsfreistellung). Die Frage, wann der Versicherungsnehmer auf eine andere Tätigkeit verwiesen werden kann, ist komplex und Gegenstand zahlloser Gerichtsentscheidungen.

Es empfiehlt sich daher, die Rechtslage und Fakten von einem spezialisierten Fachanwalt für Versicherungsrecht prüfen zu lassen, wenn Sie eine Berufsunfähigkeitsrente von Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten, und wieder ins Berufsleben einsteigen und einen neuen Beruf ausüben wollen oder bereits ausüben.

Meine Kanzlei, die BU-Hilfe.de, berät Sie hierzu gern. Der Anspruch auf BU-Rente kann außerdem enden, wenn sich der Gesundheitszustand verbessert hat. Allerdings führt nicht jede Gesundheitsverbesserung zum Wegfall der Berufsunfähigkeit. Erst wenn die Gesundheitsverbesserung dazu führt, dass der Versicherte seinen zuletzt in gesunden Tagen ausgeübten Beruf wieder zu mindestens 50 % ausüben kann, entfällt die Berufsunfähigkeit.

  • Entscheidend ist damit das Ausmaß der Gesundheitsverbesserung und wie sich diese auf das berufliche Leistungsvermögen in Bezug auf den zuletzt ausgeübten Beruf auswirkt.
  • Als Töpfermeisterin töpfert Frau M.
  • Vasen und verkauft diese auf Jahrmärkten.
  • Die eigene Herstellung der Vasen macht ca.60 % ihrer Arbeitszeit aus, der Verkauf etwa 40 %.

Bei einem Verkehrsunfall erleidet Frau M. eine schwere Handverletzung sowie eine posttraumatische Belastungsstörung. Ihre Hände kann sie nicht mehr zur Vasenherstellung einsetzen und die PTBS macht Arbeiten mit Publikumsverkehr, also den Verkauf, unmöglich.

Frau M. ist daher berufsunfähig und erhält die versicherungsvertraglich geschuldete Leistung (BU-Rente und Freistellung vom Beitrag). Nach einem Jahr intensiver Behandlung ist die psychische Störung fast überwunden und Frau M. kann ihre Vasen wieder verkaufen. Die Hände kann sie wegen der verletzungsbedingten Bewegungseinschränkungen jedoch immer noch nicht einsetzen; die Herstellung der Vasen ist ihr also nach wie vor nicht möglich.

See also:  Wie Hoch Ist Der Nachtzuschlag?

Sie machte in gesunden Tagen aber einen Anteil von etwa 60 % ihres Berufs aus und ist zudem eine sogenannte prägende Teiltätigkeit. Daher liegt Berufsunfähigkeit trotz Besserung ihres Gesundheitszustandes weiter vor. Von einer beruflichen Veränderung oder einer Veränderung der gesundheitlichen Verhältnisse erfährt der Versicherer entweder durch eine Anzeige des Versicherungsnehmers oder durch eine nicht anlassbezogene Nachprüfung des Versicherers.

  • Bei der Nachprüfung erhält der Versicherungsnehmer in der Regel – ähnlich wie bei Antragstellung – ein Formular zum Ausfüllen.
  • Darin abgefragt werden seine beruflichen und gesundheitlichen Verhältnisse und etwaige Veränderungen.
  • Grundsätzlich ist der Versicherungsnehmer dazu verpflichtet, hieran mitzuwirken – im gesetzlichen Rahmen.

Einem rechtswidrigen Mitwirkungsverlangen muss er nicht nachkommen. Meint der BU-Versicherer, Berufsunfähigkeit sei weggefallen, muss er dem Versicherten die Gründe dafür in einer schriftlichen Mitteilung darlegen. Sie muss vor allem eine nachvollziehbare Gegenüberstellung des Gesundheitszustandes bzw.

Berufes, den der Versicherer seinem Anerkenntnis zugrunde gelegt hat, mit dem späteren Gesundheitszustand bzw. neuen Beruf beinhalten. Die Anforderungen an eine solche Mitteilung sind streng und werden von Versicherern oftmals nicht eingehalten. Dann steht dem Versicherten Berufsunfähigkeitsrente sogar zu, wenn Berufsunfähigkeit gar nicht mehr vorliegt.

Sie sollten sich daher spätestens dann, wenn Sie eine Einstellungsmitteilung erhalten und die Zahlung der BU-Rente eingestellt werden soll, an einen auf das Recht der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung spezialisierten Fachanwalt für Versicherungsrecht wenden.

Er wird feststellen können, ob die Änderungsmitteilung wirksam ist und ob Ihnen weitere Leistungen zustehen. Übrigens: Die Beweislast dafür, dass Berufsunfähigkeit entfallen ist, trägt der Versicherer. Die Ausgangssituation ist also günstig, wenn Sie sich im Nachprüfungsverfahren befinden. Hat der Versicherer die Leistungen rechtmäßig eingestellt, enden Rentenzahlungen und Beitragsfreistellung.

Der Versicherungsnehmer muss den Beitrag also wieder selbst zahlen, um seinen BU-Schutz aufrecht zu erhalten. Sollte es vor Ablauf der Versicherung erneut zu einem Versicherungsfall kommen, muss der Versicherer dafür selbstverständlich wieder einstehen und leisten.

BU-Leistungen enden schließlich mit Ablauf der vertraglich vereinbarten Laufzeit. Sofern die Leistungen nicht befristet oder wegen Wegfalls der BU wirksam eingestellt wurden, und der Versicherte auch nicht verstirbt, zahlt der BU-Versicherer bis zum Ablauf der vertraglichen Leistungsdauer. Sie wird bei Abschluss der Versicherung vereinbart und ergibt sich aus dem Versicherungsschein.

Achtung: Die Leistungsdauer deckt sich nicht immer mit der Laufzeit der Versicherung; sie kann von der Vertragsdauer abweichen und länger sein als diese. Auch das ergibt sich aus der Police. Um in diesem Fall Leistungen zu erhalten, muss Berufsunfähigkeit vor Ablauf der (kürzeren) Laufzeit des Vertrages eingetreten sein.

Ist das der Fall, leistet der Versicherer über die Vertragslaufzeit, also die Versicherungsdauer hinaus, bis zum Ablauf der Leistungsdauer, sofern nicht einer der anderen Einstellungsgründe eintritt. Die Laufzeit von BU-Versicherungen orientiert sich in der Regel am gesetzlichen Renteneintrittsalter.

So wird sichergestellt, dass es bei Berufsunfähigkeit zwischen dem Ende der BU-Rente und dem Renteneintritt nicht zu Deckungslücken kommt. Nicht wenige Versicherungen enden jedoch schon einige Jahre vor dem Renteneintritt, bzw. Renteneintrittsalter. Das hat Kostengründe, denn durch die geringere Laufzeit sinkt der Versicherungsbeitrag.

  1. Darüber, wie lange die Berufsunfähigkeitsversicherung laufen sollte, ist individuell und unter Abwägung aller Risiken zu entscheiden.
  2. Hat der Versicherer sein Leistungsanerkenntnis befristet, enden die Leistungen mit Ablauf der Befristung.
  3. Aber Achtung: Befristete Leistungsanerkenntnisse sind häufig unwirksam! So entschied der Bundesgerichtshof (BGH) erst kürzlich, dass BU-Leistungen nur mit Wirkung für die Zukunft befristet werden dürfen (Urteil vom 23.02.2022, Aktenzeichen IV ZR 101/20).

Liegt zum Zeitpunkt des Leistungsanerkenntnisses keine Berufsunfähigkeit mehr vor, darf der Versicherer kein rückwirkendes Anerkenntnis nur für den bereits abgeschlossenen Zeitraum abgeben (Sehen Sie sich hierzu an.). Eine Vielzahl befristeter Anerkenntnisse dürfte deshalb – oder aus anderen Gründen – unwirksam sein.

Lassen Sie Ihr befristetes Anerkenntnis deshalb unbedingt durch einen Experten überprüfen! Keinesfalls sollten Sie vorschnell auf Ihre BU-Rente verzichten. Lassen Sie vor allem Nachprüfungsmitteilungen und befristete Anerkenntnisse überprüfen! Diese sind häufig unwirksam, so dass – unabhängig davon, ob Berufsunfähigkeit noch vorliegt – der Leistungsanspruch fortbesteht.

Ein BU-Spezialist bzw. eine BU-Spezialistin weiß genau, was in derartigen Fällen zu tun ist, und unterstützt Sie gern. Die ist deutschlandweit die erste und bislang einzige Kanzlei, die sich ausschließlich dem Recht der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung verschrieben hat.

Als auf die Berufsunfähigkeitsversicherung spezialisierte Fachanwältinnen für Versicherungsrecht mit jahrelanger Erfahrung können wir bereits im Rahmen einer kostenfreien Ersteinschätzung beurteilen, ob sich die Inanspruchnahme anwaltlicher Unterstützung lohnt und wie Sie sich helfen lassen sollten.

Diese erste Einschätzung per E-Mail ist für Sie selbstverständlich kostenfrei und absolut unverbindlich.

  • Kontaktieren Sie uns gern über das Kontaktformular auf dieser Homepage, über das, per E-Mail oder per Telefon.
  • Wir freuen uns auf Sie und helfen Ihnen gerne!
  • Ihre Susanne Aydinlar & Katrin Link

Wie viele Stunden arbeiten bei Berufsunfähigkeit?

Qualitative und quantitative Berufsunfähigkeit – Bei der qualitativen Bewertung gucken wir uns Ihre Kerntätigkeiten an. Müssen Sie zum Beispiel als Unternehmensberater oder Ingenieur regelmäßig mit dem Flugzeug reisen und können diese Reisen nicht sinnvoll mit anderen Verkehrsmitteln durchführen, dann ist die Flugreise eine Kerntätigkeit. Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fliegen dürfen, dann sind Sie berufsunfähig. Der zeitliche Umfang ist dabei egal. Bei der quantitativen Betrachtung geht es hingegen um die tatsächliche Arbeitszeit. Wenn Sie wegen einer Krankheit oder einem Unfall weniger als 50% Ihrer vorherigen Arbeitszeit arbeiten können, dann sind Sie berufsunfähig. Auf einen Arbeitstag mit 8 Stunden bedeutet das also, dass Sie bereits berufsunfähig sind, wenn Sie pro Tag zum Beispiel maximal noch drei Stunden arbeiten können. ” href=”https://der-buprofi.de/bu-lexikon/qualitative-und-quantitative-berufsunfaehigkeit” target=”_blank”>Qualitative und Quantitative Berufsunfähigkeit – Bei der qualitativen Bewertung gucken wir uns Ihre Kerntätigkeiten an. Müssen Sie zum Beispiel als Unternehmensberater oder Ingenieur regelmäßig mit dem Flugzeug reisen und können diese Reisen nicht sinnvoll mit anderen Verkehrsmitteln durchführen, dann ist die Flugreise eine Kerntätigkeit. Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fliegen dürfen, dann sind Sie berufsunfähig. Der zeitliche Umfang ist dabei egal. Bei der quantitativen Betrachtung geht es hingegen um die tatsächliche Arbeitszeit. Wenn Sie wegen einer Krankheit oder einem Unfall weniger als 50% Ihrer vorherigen Arbeitszeit arbeiten können, dann sind Sie berufsunfähig. Auf einen Arbeitstag mit 8 Stunden bedeutet das also, dass Sie bereits berufsunfähig sind, wenn Sie pro Tag zum Beispiel maximal noch drei Stunden arbeiten können. Wenn Sie jetzt aber eine Teilzeittätigkeit ausüben, dann kann es in beiden Bewertungen schwerer werden eine Berufsunfähigkeit zu erreichen. Einmal, weil eine Reduzierung Ihrer Arbeitszeit wahrscheinlich auch dazu führt, dass Sie keine längeren Geschäftsreisen mehr durchführen werden. Auf der anderen Seite führt bei einem 4-Stunden-Tag ein Restleistungsvermögen von drei Stunden pro Tag noch zu keinen 50% Berufsunfähigkeit wie dies bei einem 8-Stunden-Tag der Fall wäre. Die übrigen Tätigkeiten als Hausfrau bzw. Hausmann oder die der Pflege von Angehörigen findet bei keiner dieser Bewertungen eine Berücksichtigung. Auch wenn ich das eben erwähnte Gutachten für inhaltlich fragwürdig halte, ist die Aussage im Kern richtig: Teilzeitangestellte können bei der Prüfung einer Berufsunfähigkeitsrente benachteiligt sein.

See also:  Recht Am Eigenen Bild Geldstrafe Wie Hoch?

Kann der Hausarzt berufsunfähig schreiben?

Wer diagnostiziert die Berufsunfähigkeit? – Eine „Diagnose Berufsunfähigkeit” gibt es nicht. Eine Diagnose bezieht sich auf eine Erkrankung, beispielsweise einen Bandscheibenvorfall. Den kann Ihr Hausarzt oder ein entsprechender Facharzt diagnostizieren.

Ein solcher ärztlicher Nachweis ist Grundvoraussetzung dafür, um überhaupt als berufsunfähig anerkannt zu werden. Der Arzt kann auch entscheiden, ob Sie damit akut arbeitsunfähig sind. Um aber als berufsunfähig zu gelten, ist zusätzlich zur Diagnose zu klären, ob eine voraussichtlich dauerhafte gesundheitliche Beeinträchtigung vorliegt.

Diese Beeinträchtigung muss Sie in Ihrer letzten ausgeübten Tätigkeit (in der Regel zu mehr als 50 Prozent) einschränken.

Welche Berufe werden am häufigsten berufsunfähig?

Berufe mit dem geringsten Risiko, erwerbsgemindert zu werden – Analog zur oben genannten Statistik, sehen Sie hier Poweleits damalige „Hitliste” der ungefährlichsten Berufe, ebenfalls aufgearbeitet in einer Grafik von Statista: Berufsunfähigkeit Statistik: Berufe mit geringem BU-Risiko: Nautiker / Kapitäne, Manager / Unternehmer, Architekten, Vermessungsingenieure, Apotheker, Verbandsleiter, Bergbau-Hütten-Gießerei-Ingenieure, Tierärzte, Rechtsvertreter, sonstige Fertigungsingenieure, Chemiker, Maschinenbauingenieure, Physiker. Zum Vergrößern bitte klicken.

Ist man mit Depressionen berufsunfähig?

Wann zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung bei Depressionen? – Die Voraussetzungen für eine BU-Rente bei Depressionen sind identisch wie bei anderen Erkrankungen. Berufsunfähigkeit liegt demnach vor, wenn der Versicherungsnehmer aufgrund der psychischen Erkrankung zum mehr als 50 Prozent auf Dauer nicht mehr in der Lage ist, in seinem letzten Beruf zu arbeiten.

Ist die Berufsunfähigkeitsrente höher als die normale Rente?

Das Krankengeld ist höher als Altersrente! – Muss unser Mandant deshalb auf sein Krankengeld verzichten? Nein! Der Rentenabschlag der Erwerbsminderungsrente ist niedriger als der Abschlag in der Altersrente! Stellt der betroffene Versicherte nach Aufforderung durch die Krankenkasse den Reha-Antrag, kann der Abschlag in der Erwerbsminderungsrente niedriger als bei der Altersrente oder sogar bei = Null.

Was ist der Unterschied zwischen Berufsunfähigkeitsrente und Erwerbsminderungsrente?

Keine Anrechnung der Berufsunfähigkeitsrente auf die Erwerbsminderung – Die Antwort lautet: nein. Die Erwerbsminderungsrente ist eine staatliche Leistung der gesetzlichen Rentenversicherung, die nur dann gezahlt wird, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

  • Im Gegensatz dazu ist die Berufsunfähigkeitsversicherung ein privatrechtlicher Vertrag, der der persönlichen Vorsorge dient.
  • Der Leistungsanspruch aus einer privaten BU besteht unabhängig von der staatlich gezahlten EM-Rente.
  • Weder kann der Versicherungsdienstleister die monatliche BU-Rente verweigern, wenn der Versicherungsnehmer eine staatliche Erwerbsminderungsrente erhält, noch kann die gesetzliche Rentenversicherung die EM-Rente kürzen, wenn der Berechtigte zusätzlich eine BU-Rente bezieht.

Es gelten zwar strenge Einkommensgrenzen beim Bezug einer Erwerbsminderungsrente, doch diese Obergrenzen führen nur bei Erwerbseinkommen zu einer Anrechnung. Die Rentenzahlung aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung zählt nicht zum Erwerbseinkommen und wird daher nicht bei der EM-Rente angerechnet.

Wenn die private BU-Rente so niedrig ausfällt, dass der Lebensunterhalt nicht gesichert werden kann, gibt es die Möglichkeit, Grundsicherung oder Hartz IV zu beantragen. Damit kann bis zum Existenzminimum aufgestockt werden. Hier gilt allerdings: Persönliches Vermögen und Einkünfte werden angerechnet, auch die private Berufsunfähigkeitsrente.

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Wie lange dauert ein Antrag auf Berufsunfähigkeitsrente?

BU-Regulierung dauert durchschnittlich 6 Monate – Das Analysehaus Franke & Bornberg hat ermittelt, dass die durchschnittliche Bearbeitungszeit nach einem BU-Antrag einen Zeitraum von 6 Monaten in Anspruch nimmt. Beobachtet wurde zwar eine schnelle Reaktionszeit nach Eingang des Kundefragebogens, jedoch musste man eine lange anschließende Bearbeitungszeit feststellen.

Die durchschnittliche Regulierungsdauer nach Eingang des BU-Antrags betrug nach Franke & Bornberg im Jahr 2017 rund 180 Tage. Die Ergebnisse der Analyse decken sich in etwa mit den Erfahrungen in der Kanzlei. Die seriöse Regulierung in der Berufsunfähigkeitsversicherung sollte durchschnittlich 3 – 6 Monate dauern.

Darüberhinausgehende Bearbeitungszeiten sind mindestens verdächtig und sollten von einem anwaltlichen Spezialisten für die Berufsunfähigkeitsversicherung geprüft werden.

Wird Berufsunfähigkeitsrente rückwirkend gezahlt?

Beispiel: – Steuerberaterin Anna erkrankt an einer Depression. Deswegen kann sie für mehr als sechs Monate ihren Beruf nicht mehr ausüben. Hat sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, erhält sie ihre vereinbarte Rente, rückwirkend ab Beginn der sechs Monate.

Sie muss außerdem keinen anderen Job annehmen, auch wenn sie dazu in der Lage wäre. Wenn Anna wieder im alten Beruf arbeiten kann oder einen neuen Beruf ergreift, kann der Rentenanspruch wegfallen. Ansonsten erhält sie die Rente bis zum Ablauf der vereinbarten Leistungsdauer. Damit Sie Zahlungen aus Ihrer BU-Versicherung bekommen können, müssen Sie einen Antrag stellen.

Ihr Versicherer fordert dazu ein ärztliches Gutachten mit ausführlicher Darstellung zur Ursache der Berufsunfähigkeit, der voraussichtlichen Dauer der Erkrankung und weitere Dokumente zur Bewertung an. Anschließend werden alle Unterlagen von Ihrer Versicherung geprüft.

  1. Bei einem positiven Bescheid bekommen Sie die vertraglich vereinbarten Leistungen.
  2. Ob eine Krankheit oder ein Unfall die Ursache für die Berufsunfähigkeit sind, spielt dabei keine Rolle.
  3. Diese Rente bezahlt Ihr Versicherer für den gesamten Zeitraum, in dem Ihre Berufsunfähigkeit andauert – maximal so lange, wie es vertraglich vereinbart ist.

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Wie lange zahlt die Berufsgenossenschaft bei Berufsunfähigkeit?

Die Berufsgenossenschaft zahlt diese Rente, solange ihre Voraussetzungen unverändert fortbestehen, in vielen Fällen lebenslang, unabhängig von Berufstätigkeit oder Alter der Versicherten.

Wann wird eine Berufsunfähigkeit nicht bezahlt?

Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt nicht: Was sind die Einwände der Versicherung? – Die beiden häufigsten Einwände der Versicherungen bei der Berufsunfähigkeit sind:

es liegt keine Berufsunfähigkeit vor (med. BU-Grad nicht erreicht) im Versicherungsantrag wurden falsche Angaben gemacht (sogenannte Obliegenheitsverletzung)

Für die meisten Verbraucher ist der Verlust ihrer Arbeitskraft bereits ein herber Einschnitt, wenn dann noch extra für diesen Fall abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zahlt, wird die Situation noch schlimmer. Wir helfen Ihnen, wenn die Versicherung versucht, Ihre Rente abzulehnen oder das Verfahren in die Länge zu ziehen.