Mehr rund um Gas – Nachrichten Ratgeber Themen FAQ
- Was ist eine eingeschränkte Preisgarantie? Eine eingeschränkte Preisgarantie begrenzt sich auf den Energiekostenanteil sowie die Netznutzungsentgelte, nicht aber auf sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen. Bei Änderungen von Steuern, Abgaben oder Umlagen können die Preise entsprechend angepasst werden. Im Gegensatz dazu gibt es die vollständige Preisgarantie, in der auch Umlagen und Abgaben enthalten sind. Nur Änderungen der Mehrwert- und der Stromsteuer dürfen direkt weitergegeben werden. Weniger umfassend als die eingeschränkte Preisgarantie ist die „Energiepreisgarantie”: Hier wird nur der Energiekostenanteil des Gesamtpreises garantiert. Änderungen bei Netzentgelten oder im Bereich der Steuern und Abgaben können vom Anbieter direkt weitergegeben werden.
- Was kostet eine kWh Gas? Eine Kilowattstunde (kWh) Gas kostet für private Verbraucher durchschnittlich knapp 6 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Gasversorger geben einen „Arbeitspreis” in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird. Wer ermitteln möchte, was eine Kilowattstunde (kWh) bei einem Gasversorger kostet, muss diesen Grundpreis berücksichtigen. Der jährliche Gasverbrauch wird mit dem Arbeitspreis multipliziert und das Ergebnis mit dem jährlichen Grundpreis addiert. Anschließend wird das Ergebnis durch den jährlichen Gasverbrauch in kWh dividiert. Das Ergebnis sind die effektiven Kosten pro 1 Kilowattstunde (kWh) Gas.
- Was kostet Gas? Erdgas für private Verbraucher wird meistens in einem Gastarif abgerechnet, der aus einem festen Grundpreis pro Monat und aus einem Preis pro verbrauchte Kilowattstunde (kWh) besteht. Zusammengerechnet kostet eine Kilowattstunde (kWh) Gas ungefähr 5 bis 7 Cent. Es gibt jedoch große Unterschiede je nach Region und Gasversorger. Daher sollten private Verbraucher regelmäßig die Gaspreise vergleichen und einen möglichst günstigen Gastarif mit empfehlenswerten Bedingungen wählen.
- Wie rechne ich meinen Gasverbrauch in Kubikmetern in Kilowattstunden (kWh) um? In aller Kürze: Um einen Schätzwert zu erhalten, können Sie die Kubikmeter (m3) mit 10 multiplizieren und erhalten so den ungefähren Jahresverbrauch in Kilowattstunden (kWh). Im Detail: Sollte Ihnen der Gasverbrauch nur in Kubikmetern (m3) bekannt sein, können Sie ihn wie folgt in kWh umrechnen: Multiplizieren Sie den Gasverbrauch in m3 mit dem Brennwert und der Zustandszahl (z-Zahl). Der Brennwert gibt die Wärmemenge an, die bei der Verbrennung freigesetzt wird. Er variiert je nach Gasnetz und liegt etwa zwischen 8,0 und 12,5 pro m3. Die Zustandszahl drückt den örtlichen Temperaturdurchschnitt und Luftdruck aus. Die beiden Werte finden Sie auf Ihrer Gasrechnung oder sie können beim örtlichen Netzbetreiber erfragt werden. Sind Brennwert und Zustandszahl nicht bekannt, kann die Kubikmeterzahl mit 10 multipliziert werden, was einen guten Schätzwert ergibt. Wichtig: Die Preise des neuen Gasanbieters richten sich nach den verbrauchten Kilowattstunden (kWh). Der Brennwert des örtlichen Gases und die Zustandszahl ändern sich durch den Anbieterwechsel nicht.
Erfahren Seit 1998 haben unsere Experten über 8 Millionen Verbrauchern beim Vergleichen und Sparen geholfen. Zuverlässig Sie können bei Verivox stets auf aktuelle Tarifangebote und einen mehrfach ausgezeichneten Kundenservice vertrauen. Transparent Wir finanzieren uns durch Provisionen und sind dennoch unabhängig – dank unserer größtmöglichen Marktabbildung.
Was kostet 1 kWh Gas heute?
– Erdgas wurde durch den Krieg in der Ukraine zwischenzeitlich extrem teuer. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Gaspreisen für Neukunden wider. Sie erreichten laut dem Vergleichsportal Verivox im vergangenen Herbst mit gut 40 Cent pro Kilowattstunde ihren Höhepunkt.
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Das Vergleichsportal Verivox verfügt über eine Datenbank, die tagesaktuell und postleitzahlgenau aktuelle Neukundentarife verschiedener Anbieter für Strom und Gas zeigt. Aus diesen Daten berechnet Verivox für jede Postleitzahl die durchschnittlichen jährlichen Gesamtkosten für eine vier- bis fünfköpfige Musterfamilie im günstigsten auf dem Portal verfügbaren Tarif.
Dabei wird für die Familie ein Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden und ein Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden angenommen. Nicht in den Daten enthalten sind Grundversorgungstarife und Tarife, die nicht bei Verivox verfügbar sind. Um die Preise besser miteinander vergleichen zu können, verwendet Verivox seit Anfang 2023 zudem für die Berechnung nur noch solche Tarife, die eine Preisgarantie von 12 Monaten haben.
Die Preise sind bei Verivox brutto angegeben. Die von uns gezeigten Daten von Verivox sind ein deutschlandweites gewichtetes Mittel der günstigsten Preise, die wir für jede Postleitzahl abrufen – umgerechnet auf den Preis je Kilowattstunde. Für Sonn- und Feiertage, an denen keine Daten geliefert werden, zeigen wir jeweils den letzten verfügbaren Wert.
Was kostet 1 kWh Gas 2023?
Das Wichtigste in Kürze –
Die Gaspreisbremse deckelt 2023 den Gaspreis pro Kilowattstunde auf 12 Cent – für 80 Prozent Deines bisherigen Jahresverbrauchs. Deine konkrete Entlastung findest Du mit unserem Rechner ganz schnell heraus.Gas ist durch den Krieg in der Ukraine deutlich teurer geworden. Wer 2023 einen neuen Tarif sucht, findet aber oft günstigere Preise als noch 2022.Zwischen Oktober 2022 und März 2024 werden für Gas nur 7 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig. Mittelfristig könnten die Gaspreise wieder sinken, sie werden aber trotzdem über dem früheren Niveau liegen.
Wie hoch ist der aktuelle Gaspreis für Bestandskunden?
Bisher bekannte Gaspreiserhöhungen für Bestandskunden
Versorger | Tarif | Preis alt |
---|---|---|
Gas- und Wärmedienst Börnsen GmbH | Grundversorgung | 1.988 € |
Energie- und Wasserversorgung Rheine GmbH | Grund- und Ersatzversorgung – #Rheine# | 1.543 € |
Regionalwerk Bodensee GmbH & Co. KG | Unser Gas – Grundversorgung | 1.942 € |
Was kostet 1 m3 Gas aktuell?
Wer kann Erdgaspreise vergleichen und wechseln? – Wer in einem Eigenheim wohnt und mit Erdgas heizt, besitzt in der Regel einen eigenen Gaszähler und kann den Gasanbieter frei wählen. Dazu muss lediglich der neue Gasversorger mit der Kündigung des alten Anbieters beauftragt werden – der Wechsel ist unkompliziert und kann die so um mehrere hundert Euro pro Jahr senken.
- Wer zur Miete wohnt, hat es meistens weniger leicht.
- Viele Mehrparteienhäuser haben nur einen einzigen Gaszähler.
- In den Wohnungen befinden sich Thermostate an den Heizungen, mit deren Hilfe der insgesamt gezahlte Gaspreis dann auf die einzelnen Mietparteien umgelegt wird.
- Mieter bleibt daher häufig nur die Möglichkeit, ihren Vermieter aufzufordern, den aktuellen Erdgaspreis zu prüfen und gegebenenfalls zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln.
Wie viel kostet 1 m3 Erdgas? Wie teuer ein Kubikmeter Erdgas ist, lässt sich für Verbraucher nicht sofort erschließen. Denn auch wenn der heimische Gaszähler den Verbrauch in Kubikmetern erfasst, rechnen die Energielieferanten in Kilowattstunden ab. Aus einem Kubikmeter Erdgas lassen sich etwa zehn bis elf Kilowattstunden Energie gewinnen.
- Da der Kilowattstundenpreis im Moment bei knapp 11 Cent liegt, ergeben sich für den Kubikmeter Erdgas Kosten in Höhe von 1,70 bis 1,97 Euro.
- Im konkreten Einzelfall können jedoch Abweichungen auftreten.
- Wie hoch sind die Erdgaspreise? Wie hoch die Erdgaspreise sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa vom Gasverbrauch, von den Gastarifen und vom Gasnetzgebiet.
Für ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 20.000 kWh liegen die Erdgaspreise bei knapp 17 Cent pro kWh. Haushalte mit einem geringeren Verbrauch zahlen in der Regel einen höheren Preis für eine Kilowattstunde, da hier die Grundkosten stärker ins Gewicht fallen.
Allgemein ist der Erdgaspreis in größeren Städten meistens günstiger. Da die Bevölkerungsdichte dort höher ist, können die Anbieter an den Gasleitungen gleich mehrere Endverbraucher anschließen. Wie errechnet sich der Erdgaspreis? Allgemein errechnet sich der Erdgaspreis in der Einheit Euro pro Kilowattstunde (kWh).
Um die Kosten für den Gasverbrauch zu berechnen, müssen Kunden zunächst ihren Gasverbrauch in kWh kennen. Wenn der Gasanbieter den Verbrauch in Kubikmeter angibt, lässt er sich mit der Formel kWh = Kubikmeter x Brennwert x Zustandszahl umrechnen. Eine einfachere Möglichkeit der Umrechnung bieten Vergleichsrechner.
Hier können die Endverbraucher außerdem am besten den aktuell errechneten Erdgaspreis abfragen. Wie entwickeln sich die Erdgaspreise? Von 2000 bis 2010 sind die Gaspreise für Verbraucher relativ stark angestiegen. In den darauffolgenden Jahren sanken die Preise etwas ab, wofür insbesondere niedrigere Beschaffungskosten verantwortlich sind.
Dieser Umstand geht darauf zurück, dass Länder wie Russland, Norwegen und die USA ihre Gasförderung mitunter signifikant erhöht haben. Mit dem Beginn des Ukraine-Kriegs und dem weigehenden Ausfall der russischen Gaslieferungen sind die Erdgaspreise stark angestiegen.
- Prognosen über die zukünftige Entwicklung des Erdgaspreises aufzustellen, ist – wenn überhaupt – nur bedingt möglich.
- Schließlich gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die den Preis in die eine oder andere Richtung drücken können, beispielsweise die politische und konjunkturelle Lage oder neue Fördertechnologien.
Wann sinken die Erdgaspreise? Es gibt verschiedene Umstände, die einen sinkenden Erdgaspreis bedingen können. Eine wichtige Variable ist die Weltwirtschaft. Wenn die Konjunktur schwächelt, geht für gewöhnlich auch die Nachfrage nach Erdgas zurück. Dadurch kann ein Überangebot entstehen, was zu niedrigeren Preisen führt.
- In diesem Zusammenhang ist außerdem der Ölpreis von Bedeutung, der die Erdgaspreise immer noch beeinflusst.
- Warum steigen Erdgaspreise? Steigende Erdgaspreise können unterschiedliche Ursachen haben.
- Im Allgemeinen steigt der Preis, wenn die Nachfrage höher ist als das Angebot.
- In diesem Zusammenhang ist insbesondere das weltweite Wirtschaftswachstum von Bedeutung.
Zudem orientiert sich der Erdgaspreis auch heutzutage noch am Ölpreis. Legt dieser zu, steigt meist auch der Preis für Erdgas. Politische Entwicklungen wie etwa der Krieg in der Ukraine spielen ebenfalls eine große Rolle. Darüber hinaus können auch heiße und trockene Wetterperioden zur Folge haben, dass die Preise anziehen.
Führen die Flüsse nur wenig Wasser, können Schiffe nicht so viel Kohle wie üblich transportieren. Diese fehlt dann bei der Stromproduktion, weshalb in einer solchen Situation verstärkt Gas genutzt wird. Stromtarife vergleichen Prüfen Sie, welche alternativen Tarife für Sie in Frage kommen und profitieren Sie von günstigerem Strom.
Heizkosten senken Mit diesen Tipps können Sie einfach Ihre Heizkosten senken und sparen. Sicherheit durch Preisgarantie Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
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- Flexible Vertragslaufzeiten
- Schnell und sicher wechseln
Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr.1 der Vergleichsportale.
Wie viel Kosten 20000 kWh Gas?
Wie lautet die Prognose zur Gaspreisentwicklung? – Wie entwickeln sich die Gaspreise 2023? Das ist schwer vorherzusagen. Seit August 2021 sind sie für Verbraucher stark gestiegen und dann etwas gesunken. Zahlte eine Familie mit einem Verbrauch von 20.000 kWh damals noch ca.1.250 Euro im Jahr, sind es aktuell mehr als 2.000 € (Stand: April 2023).
Das liegt in erster Linie an der Gasknappheit in Folge des Ukraine-Krieges. Einen Beitrag leistet auch die CO2-Steuer, mit der Gasanbieter verpflichtet werden, Verschmutzungsrechte für die von ihnen in Umlauf gebrachte CO2-Menge zu erwerben. Zum anderen sind höhere Netzgebühren für den Gaspreisanstieg verantwortlich.
Allerdings sind in den vergangenen Wochen die Preise erheblich gesunken, nachdem sie im September 2022 den Höhepunkt erreicht hatten. Das liegt zum einen am milden Winter und zum anderen an den Einsparungen beim Gasverbrauch in Deutschland. Die Folgen des Ukraine-Krieges und der Corona-Pandemie können die Gaspreisentwicklung aber jederzeit wieder beschleunigen.
Was kostet 1 kWh Gas für Bestandskunden?
Gaspreise vergleichen Sicherheit durch Preisgarantie Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
- Tarife unterhalb der Gaspreisbremse
- Bis zu 600 Euro sparen Die jährliche Ersparnis basieren auf einem Gasverbrauch von 20.000 kWh. Für die Grundversorgung wurden die Preise der 250 teuersten Anbieter berücksichtigt.
- Sicherheit durch Preisgarantie Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
Die jährliche Ersparnis basiert auf einem Gasverbrauch von 20.000 kWh. Für die Grundversorgung wurden die Preise der 250 teuersten Anbieter berücksichtigt. Inhalt dieser Seite
- Aktuelle Gaspreise für Neukunden
- Die Gaspreisentwicklung für bundesdeutsche Haushalte
- Gaspreise regelmäßig prüfen
- Gaspreise vergleichen und Anbieter wechseln
- Gaspreis und Vertragskonditionen
- Tipps für Erst- und Mehrwechsler
- Wer kann den Gasanbieter wechseln?
- FAQ
Die Gaspreise für Neukunden liegen aktuell bei rund 11 Cent pro Kilowattstunde (kWh) brutto. Dieser durchschnittliche Gaspreis bezieht sich auf einen Haushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh bei Neuabschluss (Stand: 19.04.2023). Der Preis pro Kilowattstunde enthält sowohl den Arbeitspreis pro kWh und den jährlichen Grundpreis.
- Es wurden alle Tarife berücksichtigt, die bei Verivox verfügbar sind und eine Preisgarantie von mindestens 12 Monaten haben.
- Der Gaspreis in Deutschland ist seit Herbst 2021 stark angestiegen und geht nun langsam zurück,
- Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat die Situation im Jahr 2022 stark verschärft.
Im September 2022 erreichte die Energiekrise ihren vorläufige Höhepunkt mit einem Kilowattstundenpreis von knapp 22 Cent pro Kilowattstunde. Seither sind die Preise wieder deutlich zurückgegangen. Einschließlich aller Steuern und Abgaben werden aktuell rund 14 Cent pro Kilowattstunde fällig (Stand: 30.
März 2023). Dieser Durchschnittswert berücksichtigt die Preise für Bestands- und Neukunden von Gasversorgern. Um die Haushalte bei den Heizkosten zu entlasten, hat die Bundesregierung die Mehrwertsteuer auf Erdgas von 19 auf 7 Prozent gesenkt – befristet bis April 2024. Darüber hinaus werden die Heizkosten durch eine Einmalzahlung im Dezember 2022 und die im Jahr 2023 abgefedert.
Mit dem Gaspreis Vergleich können Sie die aktuellen Gaspreise prüfen und möglicherweise mit einem Anbieterwechsel sparen.
10.000 kWh | 15,12 ct/kWh | 1.512 € |
18.000 kWh | 14,27 ct/kWh | 2.569 € |
20.000 kWh | 14,13 ct/kWh | 2.826 € |
35.000 kWh | 13,85 ct/kWh | 4.847 € |
Die Energiepreiskrise macht das Heizen viel teurer. Im Jahr 2021 bezahlten Privatkunden noch durchschnittlich 7 Cent für eine Kilowattstunde Gas. Viele Haushalte bezahlen nun das Doppelte und mehr für die gleiche Menge. Die Preise der einzelnen Gasversorger können sich jedoch stark unterscheiden.
Darum kann der Wechsel des Gasanbieters die jährlichen Heizkosten deutlich senken.” Dr. Thorsten Storck Verivox-Energieexperte Wer mit Gas heizt, sollte wegen der großen Unterschiede zwischen den Anbietern regelmäßig die verfügbaren Angebote prüfen. Das geht selbstverständlich am einfachsten mit unserem,
Bei der Auswahl sollte auf möglichst lange Preisgarantien geachtet werden. Gleichzeitig sollte die Vertragslaufzeit möglichst kurz sein, damit man im Falle eines günstigeren Angebotes problemlos wechseln kann.
Wie viel Gas verbraucht ein Einfamilienhaus im Jahr?
DURCHSCHNITTLICHER GASVERBRAUCH: VERBRAUCHE ICH ZU VIEL? – Der durchschnittliche Gasverbrauch eines Einfamilienhauses in Deutschland liegt bei rund 16 m³ Gas pro m² im Jahr für Heizung und Warmwasser. Geht man nun von einem Vierpersonenhaushalt aus, der in einem „klassischen” Einfamilienhaus lebt, steigt der Gasverbrauch auf etwa 23.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr.
Da der Verbrauch von vielen Faktoren, vor allem aber von der energetischen Wärmedämmung abhängt, ist das nur ein Schätzwert. Der eigene Gasverbrauch ist der Jahresverbrauchswert dividiert durch die Quadratmeterzahl der beheizten Wohnfläche. Beispiel: 23.000 kWh : 150 m² = 153 kWh (15 m³)/m² a Um den Gasverbrauch der Heizung ohne Warmwasser zu erhalten, werden 800 bis 1.000 kWh pro Person vom jeweiligen Jahresverbrauch abgezogen.
Beispiel: 23.000 kWh– 3.700 kWh (925 kWh x 4 Personen) = 19.300 kWh (1.930 m³ Gas) zum Heizen
Wird Gas 2023 noch teurer?
Laut Klaus Müller, dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, müssen Gaskunden von 2023 an mit noch höheren Abschlägen rechnen. Demnach müssten Gaskunden, die jetzt 1.500 Euro jährlich für Gas zahlen, künftig mit 4.500 Euro rechnen. Die Großhandelspreise haben sich teilweise schon versiebenfacht.
Wie hoch ist der Gasverbrauch für 2 Personen?
So viel Gas verbrauchen 2 Personen im Durchschnitt – Zwei Personen, die in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus leben, verbrauchen durchschnittlich 140 Kilowattstunden (kWh) Gas pro Quadratmeter Wohnfläche für Heizung und Warmwasser. Auf dem Gaszähler entspricht das etwa 14 Kubikmetern (m3),
Wird das Warmwasser nicht über Erdgas bereitgestellt, sondern zum Beispiel über einen elektrischen Durchlauferhitzer, ist der Verbrauch niedriger. Der Richtwert liegt dann bei 125 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche. Ein Zwei-Personen-Haushalt im Einfamilienhaus verbraucht etwas mehr Gas. Der Durchschnittswert liegt hier bei 160 kWh je Quadratmeter mit Warmwasser.
Der Grund für den erhöhten Gasverbrauch im Einfamilienhaus : Der Wohnraum des Haushaltes umfasst alle Außenflächen, und über die entweicht Wärme. Im Gegensatz dazu grenzt eine Wohnung innerhalb eines Mehrfamilienhauses normalerweise an andere Wohneinheiten, die auch beheizt werden.
Wie viel kostet Gas für 2 Personen?
Wie hoch ist der Gasverbrauch bei 2 Personen? – Fragen und Antworten zum Anbieterwechsel
Testsieger, Note „sehr gut”TÜV Service Note 1,8über 10 Jahre am Marktüber 250.000 Kunden betreut
TÜV geprüftes Vergleichsportal Note 1,8 Kundenurteil Testsieger Note “Sehr gut” Tarife werden berechnet.
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Testsieger, Note „sehr gut”TÜV Service Note 1,8über 10 Jahre am Marktüber 250.000 Kunden betreut
TÜV geprüftes Vergleichsportal Note 1,8 Kundenurteil Testsieger Note “Sehr gut” Der Gasverbrauch eines 2 Personen – Haushaltes in Deutschland liegt im Durchschnitt zwischen 5000 und 10.000 kWh (Kilowattstunden). Bei einem durchschnittlichen Gaspreis von 6,15 Cent pro kWh liegen die Gaskosten für einen 2 – Personen Haushalt zwischen 300 und 600 Euro pro Jahr.
Ihren persönlichen Gasverbrauch entnehmen Sie Ihrer Gasabrechnung. Dort wird der Gasverbrauch für einen bestimmten Zeitraum (in der Regel 12 Monate) in Kilowattstunden angegeben. Wie hoch der Gasverbrauch im konkreten Einzelfall liegt, hängt von einer Reihe verschiedener Faktoren ab. Neben dem Modernisierungsgrad der Heizanlage, dem Sanierungsstand des Gebäudes, der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen und deren Alltagsgewohnheiten ist vor allem eine Größe entscheidend: die Wohnfläche.
Diesbezüglich können folgende Richtwerte für den durchschnittlichen Gasverbrauch pro Jahr in Kilowattstunden (kWh) zugrundegelegt werden:
Wohnungsgröße | Gasverbrauch in kWh |
Wohnung mit 30 qm | 3.800 kWh |
Wohnung mit 50 qm | 5.000 kWh |
Wohnung mit 100 qm | 12.000 kWh |
Reihenhaus | 18.000 kWh |
Einfamilienhaus | 20.000 kWh |
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite Ist dieser Inhalt für Sie hilfreich? Bitte bewerten Sie uns. : Wie hoch ist der Gasverbrauch bei 2 Personen? – Fragen und Antworten zum Anbieterwechsel
Wie viel Gas verbraucht man im Monat?
Den eigenen Gasverbrauch mit Hilfe der Heizkostenabrechnung abgleichen – Leben Sie in einer Mietwohnung? Dann finden Sie Ihren Gasverbrauch zum Abgleich in der letzten Heizkostenabrechnung. Suchen Sie hierfür nach zwei Zahlen: der Gesamtwohnfläche sowie dem Jahresverbrauch des Gebäudes. Teilen Sie anschließend Jahresverbrauch durch Gesamtwohnfläche und Sie erhalten den durchschnittlichen Gasverbrauch Ihres Wohnhauses bezogen auf ein Quadratmeter.
Multipliziert mit Ihrer Wohnungsgröße erhalten Sie überschlägig den Jahresverbrauch Ihrer Wohnung. Wollen Sie Ihren Gasverbrauch weiter runterrechnen auf einen monatlichen oder täglichen Verbrauch, hilft Ihnen die sog. „Gradtagstabelle” weiter (siehe FAQ zum Thema Gasverbrauch ). Beispiel: Ein Mehrfamilienhaus mit 6.700 qm Gesamtfläche verbraucht in einem Jahr 753.000 kWh Gas für Heizung und Warmwasser.
Daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Gasverbrauch von 112 kWh pro Quadratmeter für das Gebäude. Ein Single-Haushalt in einer 40 qm Wohnung verbraucht anteilig (rechnerisch) rund 4.500 kWh pro Jahr. Für den Monat Januar liegt der anteilige Jahresverbrauch bei rund 765 kWh, in den Sommermonaten Juni bis August verbraucht dieser Singlehaushalt rund 180 kWh Gas.
Wird Gas wieder billiger?
WIR INFORMIEREN SIE ZUR AKTUELLEN KRISE AM GASMARKT! +++ Gaspreise wegen Ukraine-Krise dramatisch gestiegen +++ Neukundentarife stark gesunken: Haushalte können durch Wechsel wieder sparen +++ Gaspreisbremse wird ab März abgerechnet +++ Seit Herbst 2021 schnellen die Gaspreise in Deutschland in die Höhe. Alle Hintergründe zur aktuellen Situation erfahren Sie auf dieser Seite. Inhalt dieser Seite
- Wann sinken die Gaspreise wieder?
- Warum finde ich derzeit so wenige Angebote im Gasvergleich?
- Unser Tipp!
- Kann ich aktuell mit einem Gaswechsel sparen?
- Tarifwahl: Lange Preisgarantie oder Kurzfrist-Vertrag?
- Was kann ich tun, wenn mein Anbieter die Preise erhöht?
- Warum sind die Gaspreise so stark gestiegen?
- Was bedeutet die Alarmstufe des Notfallplans für Haushalte?
- Aktuelle Gaspreisentwicklung
- Wie entlastet mich der Gesetzgeber?
- Jetzt sparen mit Verivox
Durch die Energiekrise wird Erdgas in Europa in den kommenden Jahren dauerhaft teuer bleiben.
- Um die Haushalte bei den gestiegenen Gaskosten zu entlasten, sinkt die Mehrwertsteuer auf Gas zwischen Oktober 2022 und April 2024 von 19 auf 7 Prozent,
- Eine soll die Heizkosten zusätzlich abmildern. Im Jahr 2023 werden 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs auf einen Preis von 12 Cent/kWh gedeckelt. Der Rest wird zum Preis Ihres aktuellen Gastarifs abgerechnet. Sparen Sie Gas ein, sinkt der Teil Ihres Verbrauchs, der mit dem höheren Preis berechnet wird.
Wir bei Verivox beobachten das Marktgeschehen sehr genau und halten Sie mit Neuigkeiten rund um die Gaspreisentwicklung sowie nützlichen Tipps auf dem Laufenden. Melden Sie sich gleich zu Ihrem Verivox-Newsletter an! Die Energiekrise trifft die Gasversorger hart.
- Das führt dazu, dass viele Gasanbieter derzeit keine günstigen Neukundenangebote machen können.
- Die Folge: Der Gas-Grundversorgungstarif des örtlichen Gasversorgers kann aktuell der günstigste Tarif sein.
- Dieser Gastarif bietet zwar keine Preissicherheit, dennoch kann sich der Wechsel in die lohnen.
- Finden Sie im aktuell keine guten Angebote, können Sie den,
Sie werden sofort informiert, wenn es günstigere Angebote gibt. Unsere Energieexperten beraten Sie gerne persönlich. Rufen Sie uns an. Stellen Sie Ihren aktuellen Gastarif auf den Prüfstand! Das kostet nur wenige Klicks. Fällt die Ersparnis zu gering aus, aktivieren Sie unseren Spar-Alarm. 3-Stufen-Plan: Einfache Energiespartipps Mit unserem 3-Stufen-Plan durch die Energiekrise! Erfahren Sie, mit welchen Energiesparmaßnahmen Sie am meisten sparen!
Werden Sie unabhängig mit Ihrer Photovoltaikanlage Mit einer Solaranlage auf Ihrem Dach werden Sie unabhängiger vom Energiemarkt. Planen Sie jetzt in Kooperation mit Aroundhome unverbindlich eine auf Ihr Haus zugeschnittene Photovoltaik-Anlage! Das hängt von Ihrem aktuellen Gastarif, dem Wohnort und dem jährlichen Gasverbrauch ab. Sicherheit durch Preisgarantie Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
- Sicherheit durch Preisgarantie Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
- Flexible Vertragslaufzeiten
- Schnell und sicher wechseln
Kurzfristige Tarife wie beispielsweise den Gas-Grundversorgungstarif ihres örtlichen Gasversorgers können Sie innerhalb von zwei Wochen immer kündigen. Allerdings können auch die Preise jederzeit mit einer Ankündigungsfrist von sechs Wochen steigen. Tarife mit längeren Laufzeiten und Preisgarantien bieten Planungssicherheit – dafür kann das Preisniveau höher sein.
Wie hoch ist die Gas Umlage ab Oktober?
Regel- und Gasspeicherumlage belasten – Die Gasbeschaffungsumlage ist zwar vom Tisch, dafür werden ab 1. Oktober zwei andere neue Umlagen fällig: die Regelenergieumlage (0,57 Cent/kWh) und die Gasspeicherumlage (0,059 Cent/kWh). Für einen Musterhaushalt mit 20.000 kWh steigert die Regelenergieumlage die Gasrechnung um 114 Euro, die Gasspeicherumlage treibt sie um nochmals zwölf Euro zusätzlich in die Höhe.
Wie viele Kilowattstunden Gas verbraucht ein Haushalt?
Ein 1-Personen- Haushalt verbraucht pro Jahr ungefähr 4.000 bis 8.000 kWh Gas, ein 2-Personen- Haushalt rund 8.000 bis 12.000 kWh und ein 4-Personen- Haushalt 12.000 bis 18.000 kWh. Im Einfamilienhaus liegt der Gasverbrauch je nach Wohnfläche bei 20.000 bis 40.000 kWh.
Wie hoch ist ein normaler Gasverbrauch?
Wie hoch ist der durchschnittliche Gasverbrauch im Jahr? – Wie viel Gas ein Haushalt im Jahr verbraucht, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Der wichtigste: die Größe der Wohnung oder des Hauses. Der durchschnittliche Gasverbrauch im Haushalt liegt bei 140 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter Wohnfläche für Heizung und Warmwasser.
Das entspricht etwa einem Gasverbrauch von 14 Kubikmetern (m 3 ) pro Jahr auf dem Gaszähler. Erfahrungswerte von GASAG zeigen, dass der Durchschnittsgasverbrauch im Einfamilienhaus bei 160 kWh pro Quadratmeter liegt. Die durchschnittliche Wohnung in Deutschland hat etwas über 90 Quadratmeter; der Gas-Verbrauch dafür liegt bei 12.600 kWh.
Ein typisches Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche verbraucht im Durchschnitt 24.000 kWh Gas. Der Gasverbrauch schwankt übers Jahr beträchtlich. Im Winter während der Heizperiode ist der Gasverbrauch sehr viel höher als im Sommer, wenn Gas hauptsächlich für Warmwasser und das Kochen verwendet wird.
Die monatlichen Abschläge, die wir an den Gaslieferanten zahlen, sind dagegen konstant. So verteilen sich die Kosten für die jährliche Gasrechnung gleichmäßig übers Jahr. Wer das live mitverfolgen möchte, liest am besten den Gaszähler monatlich ab, So hat man auch den eigenen Gasverbrauch immer im Blick.
Wird Gas zum Heizen verwendet, lohnt sich ein Blick auf den genauen Energieverbrauch beim Wohnen. So wurde laut dem Statistischen Bundesamt 2020 die meiste Energie – und damit Gas in Privathaushalten – für die Raumwärme (70 Prozent) benötigt, gefolgt von der Warmwasserbereitung (15 Prozent).
Wie teuer wird der Strom 2023?
Deutschland – Die Stromkosten steigen in Deutschland kontinuierlich an. Anfang 2022 lag der Strompreis bei knapp 35 Cent. Das sind 7 Cent weniger als heute. Für den Jahresverlauf sind weitere Preissteigerungen zu erwarten. Strompreise bis 2022
Was kostet Gas im Monat für 4 Personen?
Kostenbeispiel: So viel bezahlt ein Vier-Personen-Haushalt – Dazu ein konkretes Kostenbeispiel:
Eine vierköpfige Familie bewohnt ein Einfamilienhaus mit 100 m², das vor 1977 erbaut wurde. Sie verbraucht jährlich 260 kWh pro Quadratmeter für Heizung und Warmwasser – das ergibt insgesamt 26.000 kWh, Mit dem aktuellen Gaspreis von 12,98 Cent (Stand März 2022) ergeben sich rein rechnerisch Gaskosten von 3.374,80 Euro pro Jahr, Die Nachbarn haben ihr 100 m2 großes Wohnhaus erst 2005 nach den Standards der Energieeinsparverordnung erbaut. Sie kommen bei gleichem Wohnkomfort mit 90 kWh Erdgas pro Quadratmeter aus. Damit reduzieren sich die Gaskosten auf 1.168,20 Euro pro Jahr – um 2.206,60 Euro weniger als in dem vor 1977 erbauten Haus.
Noch vor zwei Jahren hätte die Familie im unsanierten Einfamilienhaus nur 1.591,20 Euro pro Jahr für ihr Gas bezahlt. Im Niedrigenergiehaus wären es gerade einmal 550,80 Euro gewesen.
Was tun wenn der Gas Abschlag zu hoch ist?
Schreiben sowie Abschläge prüfen und Probleme melden – Verbraucher sollten die Schreiben sowie die neuen Abschläge genau prüfen und sich bei den Verbraucherzentralen Rat holen. Erfahrungen und Probleme mit den Energieversorgern können über den gemeldet werden.
Dabei kann es um unverständliche Informationsschreiben, falsch berechnete Abschlagsanpassungen oder fehlerhafte Abrechnungen gehen. Die Verbraucherzentrale ruft weiterhin dazu auf,, Die Preisbremsen deckeln zwar 80 Prozent des Verbrauchs bei Strom, Gas und Fernwärme im Vergleich mit dem Vorjahresverbrauch, für den Rest müssen Verbraucher aber den vertraglich festgelegten Preis zahlen, der meist deutlich höher liegt.
Weitere Informationen Mieter müssen laut Mieterbund Schleswig-Holstein über günstigere Abschlagszahlungen für Gas- und Fernwärme informiert werden.
Die Energiepreise sinken, Anbieter locken mit Neukundentarifen. Wer über einen Wechsel nachdenkt, sollte einiges beachten.
Dubiose Anbieter locken am Telefon unter falschem Namen mit günstigen Tarifen. Wie sollten sich Betroffene verhalten?
Verbraucher bezahlen weiterhin viel für Gas. Was können sie bei einer Preiserhöhung tun? Wie funktioniert die Gaspreisbremse?
Durch den Ukraine-Krieg sind die Stromkosten gestiegen. Mittlerweile liegen sie aber wieder ähnlich wie im Herbst 2021.
Aktuelle Daten zeigen, was Neukunden derzeit für Gas zahlen und wie sich der Preis im historischen Vergleich entwickelt. Dieses Thema im Programm:
Welche Gasversorger erhöhen die Preise?
Höchste Preisveränderung Energieversorger überregional –
Gasanbieter | Arbeitspreis | Grundpreis |
---|---|---|
Wunderwerk | + 352% | n.a. |
Montana | + 302% | n.a. |
Enstroga | + 261% | n.a. |
REW | + 67% | 1.246% |
immergrün | + 219% | n.a. |
Verbraucherschützer gehen davon aus, dass alle Gasanbieter die Preise für 2022 erhöhen werden. Kunden mit aktuellen Preisgarantien werden nicht betroffen sein, doch außerhalb dieser garantierten Tarife gibt es große Preisveränderungen. Gasanbieter, die sich nicht durch langfristige Einkaufsstrategien abgesichert haben, zahlen an der Energiebörse aktuell um die 560% mehr für Erdgas als noch vor einem Jahr.
- Diesen Preisanstieg werden viele Verbraucher zu spüren bekommen.
- Es wird mit einer Entspannung der Situation im Frühjahr gerechnet, doch bis dahin sind hohe Preisanpassungen nicht ungewöhnlich.
- Aktuellste Meldungen 19.04.2023: Diese Anbieter passen die Preise für mindestens einen ihrer Tarife an.
- Vattenfall Hamburg zum 01.12.2022: Easy12 Extra Gas von 7,83ct auf 30,87ct/kWh brutto +++ Entega erhöht von 5,36 Cent/kWh auf 16,27 Cent/kWh ab 01.12.22 +++ Stadtwerke Karlsruhe erhöhen Gaspreis um rund 50 Prozent +++ Schwarzwald energie erhöht den Gaspreis von 5,9 Cent auf 17,2 Cent +++ Gasanbieter roth-energie hat den Preis verdreifacht.
Arbeitspreis steigt von 5,02 ct/kWh auf 15,03 ct/kWh +++ MITGAS erhöht den Gaspreisvon 5,71 (Cent pro Kilowattstunde) auf 10,47 Cent +++ Elektrizitätswerke Düsseldorf, Preisanstieg über 300%, Arbeitspreis von 6,43 Cent auf 27,30 Cent +++ MONTANA erhöht von 5 ct/kWh auf 15,8 ct/kWh +++ Logo Energie erhöht den Verbrauchspreis von 4,46 ct/kWh auf 11,9 Cent +++ Rheinpower erhöht den Preis für die Kilowattstunde von 5,32 auf 15,16 Cent +++ Preiserhöhung bei Mitgas von 5,93 Cent/kWh auf 10,7 Cent/kWh +++ Enstroga hat eine Preiserhöhung für 2021 von 261% beim Arbeitspreis angekündigt +++ Die Stadtwerke Heidenheim erhöhen den Gaspreis zum 1. Januar 2022 um 19 Prozent +++11.100 Privat- und Gewerbekunden von Mitgas in Brandenburg müssen mit einer Preisveränderung von 16% rechnen +++ Die Stadtwerke Haan erhöhen den Gaspreis zum 1.
Februar 2022 um knapp 3% +++ Stadtwerke Barmstedt ziehen Gaspreis um 70 Prozent an +++ Die Energieversorgung Oberhausen (EVO) meldet eine Gaspreiserhöhung 2022 für die meisten Privatkunden von 20% ++++ Der Nürnberger Energieversorger N-ERGIE meldet einen Preisanstieg um 0,96 Cent pro Kilowattstunde bei den Erdgaspreisen +++ ENERGIE JENA erhöht die Gaspreise zum Januar 2022 +++ Die EWE in Oldenburg erhöht die Gaspreise für 2022 um 13% +++ NEW kündigt eine Preisanpassung beim Arbeitspreis von 118% an, der Gaspreis steigt von 5,41 Cent auf 11,8 Cent/kWh +++ Die Belkaw in NRW erhöht den Arbeitspreis beim Gas um circa 20% +++ Die Gaspreise steigen bei den Stadtwerken Lindau.
Die Preiserhöhung verursacht eine monatliche Mehrbelastung von 16,89 € +++ Der Hagener Energieversorger Mark-E Mark-E muss eine Preiserhöhung in der Grundversorgung vornehmen. Der Gastarif „Komfort Gas” wird,14,7 % teurer bei einem Verbrauch von 20.000 kWh +++Bei team ernergie steigt der Arbeitspreis von 4,95 ct/kWh auf 12,51 ct/kWh Preisanstieg von 153% +++ ( Verbraucher aus dem Aartal müssen für Gastarif 83% mehr ausgeben +++ Die Stadtwerke Neumünster haben Preisanpassung beim Gas von 31,5 Prozent zum 1.Dezember angekündigt +++ Zum 01.01.2022 gibt es eine Preisveränderung beim Gas bei der Gasversorgung Ebermannstadt von 8,8% +++ Die Preisanpassung bei den Stadtwerke Engen zum 01.01.2022 beträgt 1,5% +++ Der Energieversorger EWR Remscheid erhöht die Gaspreise um 1,4% +++ Bei den Stadtwerken Bochum steigen die Gaspreise ab 1.11.2021 um 6,4% +++ Preisveränderung bei den Stadtwerke Walldorf zum 01.November 2021 gemeldet um 7,3% +++ Die Stadtwerke Herne nehmen eine Preisanpassung zum 01.11.2021 vor, der Gaspreis des Stadtwerke Comfort Gas-Tarifs steigt um 9,5% +++ Der Standard Gastarif der Gasstadtwerke Zerbst erhöht sich um 13,2% zum 01.11.2021 +++ Der Gastarif in der Grundversorgung in Kempten-Oberallgäu verteuert sich um 10,2% +++ Die Stadtwerke Peine erhöhen die Gaspreise zum November 2021 um 10,5% +++ Die Stadtwerke Ingolstadt meldet eine Preisveränderung von 2,9% zum 1.10.2021 +++ Energie Südbayern erhöht die Gaspreise in der Grundversorgung zum 1.10.2021 um 28,2% +++ Preisveränderung beim Energieversorger Stadtwerke Neuruppin um zum 1.10.2021 um 25,6 % +++ Die SachsenEnergie AG meldet eine Preisanpassung Gas zum 01.10.2021 um 9% +++ Die Gaspreise bei der HEGAU GAS – Grund- u.
Wird Gas 2023 noch teurer?
Laut Klaus Müller, dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, müssen Gaskunden von 2023 an mit noch höheren Abschlägen rechnen. Demnach müssten Gaskunden, die jetzt 1.500 Euro jährlich für Gas zahlen, künftig mit 4.500 Euro rechnen. Die Großhandelspreise haben sich teilweise schon versiebenfacht.
Wie viel m3 Gas sind 1 kWh?
Faustformel zur Umrechnung – Es ist wichtig, den eigenen Gasverbrauch im Blick zu behalten. Eine schnelle Möglichkeit, um 1 Kubikmeter Gas in kWh umzurechnen, ist der Faktor 10, Grob kalkuliert ergeben sich so aus 1 m³ Gas 10 Kilowattstunden. Diese Faustformel eignet sich jedoch nicht für exakte Berechnungen, denn für genaue Ergebnisse sind haushaltsspezifische Werte zur Zustandszahl und zum Brennwert des Gases wichtig.
Was Kosten 6000 kWh Gas?
Privathaushalte zahlen einige Hundert Euro mehr für Gasrechnungen – Schon ohne die Mehrkosten aus der Uniper-Umlage drohen sich die Gaspreise für deutsche Haushalte für dieses Jahr im Vergleich zu 2021 zu vervierfachen. Aus durchschnittlich rund 6,5 Cent pro Kilowattstunde im vergangenen Jahr könnten so bis zu 25 Cent pro Kilowattstunde werden.
Für ein Einfamilienhaus, in dem in Deutschland durchschnittlich etwa 20.000 Kilowattstunden (kWh) Gas pro Jahr verbraucht werden, sind das Mehrkosten von etwa 4000 Euro. Bei einem Zwei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von etwa 10.000 kWh wären es knapp 1850 Euro; für einen Singlehaushalt mit etwa 6000 kWh Verbrauch stünden Mehrkosten von etwa 800 Euro an.
Auf diese Summen kommt dann noch die Gas-Umlage obendrauf. Konkret müssen sich Verbraucher laut des Vergleichsportals und ähnlichen Schätzungen des Konkurrenten noch auf folgende zusätzliche Kosten einstellen: Gelten weiterhin 19 Prozent Mehrwertsteuer, wird ein Singlehaushalt bei einem Jahresverbrauch von 5000 Kilowattstunden bei rund 2,5 Cent Umlage etwa 149 Euro mehr pro Jahr zahlen.
Familien mit zwei Kindern, rund 180 Quadratmetern Wohnfläche und beispielsweise einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden pro Jahr, zahlen bei den rund 2,5 Cent Umlage rund 595 Euro mehr pro Jahr. Ein Pärchen mit etwa 100 Quadratmetern Wohnfläche und einem Gasverbrauch von 12.000 Kilowattstunden pro Jahr wiederum zahlt bei rund 2,5 Cent Umlage etwas weniger als 357 Euro pro Jahr.
Wenn allerdings wie von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgeschlagen die Mehrwertsteuer herabgesetzt wird, fallen die Kosten für Privathaushalte deutlich geringer aus. So oder so wird die Umlage aber nicht schon Anfang Oktober auf den Rechnungen sichtbar, sondern mit etwas Zeitverzug, kündigte das Wirtschaftsministerium an.
Es gebe aus Verbraucherschutzgründen Ankündigungsfristen im Energiewirtschaftsgesetz von vier bis sechs Wochen, die eingehalten werden müssten. Daher werde die Umlage wahrscheinlich erstmals im November/Dezember auf den Rechnungen ausgewiesen werden. Der finanzielle Ausgleich für betroffene Gasimporteure ist jedoch vorerst zeitlich beschränkt, nämlich bis zum 1.
April 2024.
Wie viel Gas verbraucht ein Einfamilienhaus im Jahr?
DURCHSCHNITTLICHER GASVERBRAUCH: VERBRAUCHE ICH ZU VIEL? – Der durchschnittliche Gasverbrauch eines Einfamilienhauses in Deutschland liegt bei rund 16 m³ Gas pro m² im Jahr für Heizung und Warmwasser. Geht man nun von einem Vierpersonenhaushalt aus, der in einem „klassischen” Einfamilienhaus lebt, steigt der Gasverbrauch auf etwa 23.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr.
- Da der Verbrauch von vielen Faktoren, vor allem aber von der energetischen Wärmedämmung abhängt, ist das nur ein Schätzwert.
- Der eigene Gasverbrauch ist der Jahresverbrauchswert dividiert durch die Quadratmeterzahl der beheizten Wohnfläche.
- Beispiel: 23.000 kWh : 150 m² = 153 kWh (15 m³)/m² a Um den Gasverbrauch der Heizung ohne Warmwasser zu erhalten, werden 800 bis 1.000 kWh pro Person vom jeweiligen Jahresverbrauch abgezogen.
Beispiel: 23.000 kWh– 3.700 kWh (925 kWh x 4 Personen) = 19.300 kWh (1.930 m³ Gas) zum Heizen