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Wie Hoch Ist Der Krankenkassenbeitrag?

Wie Hoch Ist Der Krankenkassenbeitrag
Freibetrag für Betriebsrenten – Für pflichtversicherte Betriebsrentnerinnen und Betriebsrentner wurde 2020 ein Freibetrag für Krankenversicherungsbeiträge eingeführt. Für Leistungen der betrieblichen Altersversorgung bis zu einer Höhe von 169,75 Euro monatlich (Jahr 2023) müssen keine Krankenkassenbeiträge mehr gezahlt werden. Die Höhe des Freibetrags wird jedes Jahr angepasst und folgt dabei in etwa der durchschnittlichen Lohnentwicklung. Wer eine höhere Betriebsrente erhält, zahlt nur auf die den Freibetrag überschreitende Betriebsrente Krankenkassenbeiträge. Eigene Regelung für Arbeitsuchende Für Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld, ALG II und Unterhaltsgeld tragen die Bundesagentur für Arbeit und der Bund die Beiträge zur GKV. Das gilt allerdings erst mit Bewilligung der beantragten Leistung – in der Regel auch rückwirkend. Eigene Regelung für Bedürftige Wenn Menschen bedürftig werden, gilt: Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger sind den Versicherten der GKV bei den Gesundheitsleistungen gleichgestellt. Dementsprechend erhalten sie wie andere Versicherte eine Krankenversichertenkarte. Sie bleiben in ihrer bisherigen Krankenkasse versichert. Waren sie bislang nicht versichert, werden sie in der Regel der Krankenkasse oder dem privaten Versicherungsunternehmen zugeordnet, bei dem sie zuletzt versichert waren. Auch bei Erwerbsfähigen, die kein ALG II beziehen, kann der zu­ständige Träger der Grundsicherung die Beiträge für eine frei­willige gesetzliche Krankenversicherung ganz oder teilweise übernehmen. Voraussetzung ist, dass mit der Übernahme Hilfebedürftigkeit vermieden werden kann. Nicht erwerbsfähige Personen – also Menschen, die eine Altersrente erhalten, und Personen, die voll erwerbsgemindert sind – können Leistungen der Sozialhilfe erhalten. Für sie liegt die Zuständigkeit bei den örtlichen Sozialhilfeträgern. Auch wenn nicht erwerbsfähige Personen nur durch die Zahlung der Krankenkassenbeiträge hilfebedürftig würden, müssen die Träger der Sozialhilfe Pflichtbeiträge im erforderlichen Umfang übernehmen. Voraussetzung für einen Anspruch ist jeweils, dass kein ausreichendes eigenes Einkommen und Vermögen existiert. Hilfsbedürftige müssen wie bei der Gewährung von ALG II und Sozialhilfe auch zunächst alle Möglichkeiten nutzen, den entstandenen Bedarf selbst zu decken. Dabei gelten die gleichen Freibeträge und Grenzen für Schonvermögen.

Seit dem 1. Januar 2015 gilt für die gesetzlichen Krankenkassen ein allgemeiner Beitragssatz von 14,6 Prozent beziehungsweise gegebenenfalls ein ermäßigter Beitragssatz von 14,0 Prozent. Ergänzend erheben die Krankenkassen einen kassenindividuellen Zusatzbeitrag von ihren Mitgliedern, um ihren Finanzbedarf, der über die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds hinausgeht, zu decken.

  1. Seit dem 1.
  2. Januar 2019 beteiligen sich Arbeitgeber beziehungsweise Rentenversicherungsträger auch zur Hälfte an diesen kassenindividuellen Zusatzbeiträgen.
  3. Außerdem dürfen Krankenkassen mit hohen Finanzreserven ihre Zusatzbeiträge nur unter bestimmten Bedingungen anheben.
  4. Diese Zusatzbeiträge orientieren sich am durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz der GKV, den das Bundesministerium für Gesundheit bekannt gibt; sie variieren aber von Krankenkasse zu Krankenkasse.

Eine Übersicht über die aktuellen Zusatzbeitragssätze der Krankenkassen finden Sie auf der, Soweit eine Krankenkasse einen Zusatzbeitrag erhöht, haben die Mitglieder ein Sonderkündigungsrecht. Mitversicherte Kinder und Partnerinnen oder Partner (Familienversicherte) zahlen keinen Zusatzbeitrag.

Wie viel kostet eine gesetzliche Krankenversicherung im Monat?

Wie hoch ist der Beitrag? Liegt – wie in den meisten Fällen – kein eigenes Einkommen vor (zum Beispiel Mieteinnahmen), beträgt der monatliche Beitrag für die Krankenversicherung 172,01 Euro. Dazu kommen 34,52 Euro pro Monat für die Pflegeversicherung.

Wie rechne ich meinen krankenkassenbeitrag aus?

Wie hoch ist beim KV-Beitrag der Arbeitnehmeranteil? – Angestellte teilen sich die Beitragssätze zur Kranken­versicherung mit dem Arbeitgeber, Jeder zahlt die Hälfte. Der Arbeitnehmeranteil zur Kranken­versicherung beträgt also 7,3 Prozent des Bruttogehalts.

Wie hoch ist der KV Beitrag für freiwillig Versicherte?

Was kostet die freiwillige Kran­ken­ver­si­che­rung? – Wie viel Du für die freiwillige Kran­ken­ver­si­che­rung zahlst, hängt davon ab, ob Du angestellt oder selbstständig tätig bist. Grundsätzlich liegt der Beitrag bei 14,6 Prozent zuzüglich Zusatzbeitrag der jeweiligen Kran­ken­kas­se.

Was ist die billigste Krankenversicherung?

hkk bleibt 2022 günstigste bundesweit geöffnete Krankenkasse – Während in 2021 noch drei Krankenkassen einen Beitragssatz von unter 15 Prozent anboten – darunter die bundesweit geöffnete Krankenkasse hkk (Handelskrankenkasse) – ist die BKK Euregio nun mit 14,95 Prozent die preiswerteste Krankenkasse 2022,

BKK Euregio – 14,95 ProzentBKK Pfaff (regional geöffnet) – 15,0 ProzentBKK Faber-Castell & Partner (regional) – 15,25 Prozenthkk – 15,29 ProzentAOK Sachsen-Anhalt (regional) – 15,4 Prozent

Spar-Tipp: Zum Vergleich: Bei der günstigsten Kasse 2022 liegt der Zusatzbeitrag bei 0,35 Prozent. Die teuersten verlangen dagegen über 2,0 Prozent. Entsprechend groß ist das Sparpotenzial mit einem Wechsel, Jetzt vergleichen

Wer zahlt eine Krankenversicherung Wenn ich kein Einkommen habe?

Fragen – Wie kann ich die Krankenversicherung selber zahlen ohne Einkommen? Die Beiträge zur Krankenversicherung ohne eigenes Einkommen selbst zu zahlen ist eine Option für Menschen, die über ausreichend finanzielle Rücklagen verfügen. Ist die Einkommenslosigkeit vorübergend und deren Ende absehbar, zum Beispiel bei einer selbst gewähltem beruflichen Auszeit, kann man auch ohne höhere Rücklagen durch ein Privatdarlehen oder eine Kreditaufnahme die Beiträge finanzieren.

Ist ein längerer Auslandsaufenthalt ohne eigenes Einkommen geplant, kann man sich vorübergehend bei der gesetzlichen Krankenkasse abmelden. Für die Absicherung im Krankheitsfall kann man alternativ dann eine private Auslandskrankenversicherung abschließen. Diese ist wegen der begrenzten Zeitdauer in der Kalkulation unter Umständen bedeutend günstiger.

See also:  Wie Hoch Dürfen Hausmeisterkosten Sein?

Welche Möglichkeiten bestehen für eine Krankenversicherung als Hausfrau ohne Einkommen? Als Hausfrau / Hausmann ohne eigenes Einkommen können Sie die kostenlose Familienversicherung über den Partner in Anspruch nehmen, wenn dieser Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse ist.

Sind Sie alleinlebende(r)Single oder geschieden, können Sie sich freiweillig in ener gesetzlichen Krankenkasse versichern. Ohne Einkommen ist dann der Mindestbeitrag zu zahlen, der entweder von den Rücklagen / Unterhalt zu finanzieren ist oder durch den Träger der Sozialleistungen. Wie kann ich als Ausländer ohne Einkommen eine Krankenversicherung bekommen? Krankenversicherung für EU-Bürger ohne Einkommen in Deutschland Wenn Sie sich als arbeitssuchender EU-Bürger an einem Wohnort in Deutschland anmelden, sind Sie verpflichtet, auch eine Krankenversicherung abzuschließen.

Spätestens dann, wenn Ihre Incoming-Versicherung abgelaufen ist, sollten Sie sich entweder bei einer gesetzlichen oder einer privaten Krankenkasse anmelden. Die gesetzliche Krankenkasse fragt nach Ihrer bisherigen Krankenversicherung und ob Sie schon einmal in Deutschland gemeldet und versichert waren.

Können Sie alles beantworten, muss die gesetzliche Krankenkasse Sie versichern. Die private Krankenkasse hingegen darf Sie auch ablehnen. Wenn Sie Sozialleistungen für Ihren Lebensunterhalt beantragen, weil sie noch kein Einkommen in Deutschland haben, bezahlt das Jobcenter die Krankenversicherung. Krankenversicherung für Asylbewerber Auch wenn Sie Asyl in Deutschland beantragen, erhalten Sie nach 15 Monaten eine kostenlose gesetzliche Krankenversicherung.

Weiterführende Artikel:

Krankenversicherung bei Arbeitslosigkeit Die Versicherungspflicht in der Kranken- und Pflegeversicherung bleibt auch bei Arbeitslosigkeit weiterhin bestehen. Arbeitssuchende oder Menschen ohne Erwerbstätigkeit sind also genau wie alle Arbeitnehmer verpflichtet, sich zu versichern. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Befreiung von der Versicherungspflicht möglich. Praktikum und Studium Ein Praktikum während des Studiums zu absolvieren, ist für viele Studenten eine gute Gelegenheit, mit Blick auf den späteren Beruf einen (ersten) Einblick in die Praxis zu erhalten. Gerade für Studierende sehr theorielastiger Studiengänge ist ein Praktikum sinnvoll. Als Studi privat versichern? Die Private Krankenversicherung steht allen Studierenden zu Beginn ihrer universitären Ausbildung offen. Hausfrauentarif Für welche Personengruppen kommt der so genannte Hausfrauentarif in der gesetzlichen Krankenversicherung in Frage? Wie hoch ist der Beitrag zum Hausfrauentarif der Krankenkasse? Leserfrage zum Thema Hausfrauentarif in der KrankenkasseFrage, gestellt von Tanja L. Wechsel von PKV zur GKV – Wann und für wen ist eine Rückkehr möglich? Wer sich für die Private Krankenversicherung (PKV) entscheidet, geht eine langfristige Bindung ein. Eine Rückkehr als “Bäumchen wechsel Dich” zwischen den beiden Versicherungsystemen ist durch den Gesetzgeber erschwert worden.

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Ist man bei 520 Euro Job krankenversichert?

Häufig führen Arbeitgeber bei einem Minijob “rechtliche Vorteile” an. Das ist aber ein Vorurteil und Unkenntnis, Dummheit oder mangelndem Rechtsbewusstsein geschuldet. Diese “rechtlichen Vorteile” gibt es definitiv nicht! Grundsätzlich gilt:

  • Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung entsteht auch für geringfügig Beschäftigte nach vierwöchiger ununterbrochener Dauer des Beschäftigungsverhältnisses.
  • Arbeitgeber sind im Rahmen der Regelungen des Mutterschutzgesetzes verpflichtet, geringfügig Beschäftigten während der Zeit von Beschäftigungsverboten sowie der Zeit der Mutterschutzfristen nach dem Mutterschutzgesetz Entgelt fortzuzahlen.
  • Geringfügig Beschäftigte haben Anspruch auf bezahlten Erholungsurlaub.
  • Geringfügig Beschäftigte haben Anspruch auf Lohnfortzahlung an gesetzlichen Feiertagen. Die häufig vereinbarte Arbeit auf Abruf ist in vielen praktizierten Fällen rechtlich problematisch.
  • Beim Thema Kündigung und Kündigungsschutz gibt es für Geringfügig Beschäftigte keine Unterschiede. Eine Kündigung von heute auf morgen ist auch bei einem Minijob nicht möglich.
  • Der § 2 NachwG gilt auch für Minijobs. Danach hat der Arbeitgeber spätestens einen Monat nach dem vereinbarten Beginn des Arbeitsverhältnisses die wesentlichen Vertragsbedingungen schriftlich niederzulegen, die Niederschrift zu unterzeichnen und dem Arbeitnehmer auszuhändigen. Die Schriftform ist nicht für Aushilfstätigkeiten von höchstens einem Monat erforderlich. Erfüllt der Arbeitgeber diese Verpflichtung nicht, ist dennoch ein Arbeitsvertrag zustande gekommen. Die Vertragsparteien haben einen mündlichen bzw. formlosen Arbeitsvertrag geschlossen, der grundsätzlich voll wirksam ist. Bei einem Rechtsstreit kommt es häufig zu einer Beweislastumkehr. Der Arbeitnehmer kann alles Mögliche behaupten, wobei der Arbeitgeber diese Behauptung dann widerlegen müsste. In so einem Fall ist es für den Arbeitgeber fast unmöglich ein befristetes Arbeitsverhältnis zu beweisen.
  • Der Mindestlohn gilt auch für geringfügig Beschäftigte (Minijob und Kurzfristige Beschäftigung).

Der Arbeitnehmer kann auch noch Jahre später nicht gewährten Urlaub nachfordern. Gerichte entscheiden in solchen Fällen immer zu Gunsten des Arbeitnehmers (die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt nach § 195 BGB 3 Jahre). Wird ein Arbeitnehmer auf der Grundlage eines mündlichen Arbeitsvertrags tätig, hat er Anspruch auf die Zahlung des mündlich vereinbarten Arbeitslohns.

  • Liegt auch eine mündliche Vereinbarung nicht vor, ist ein angemessener Lohn zu zahlen.
  • Nach § 138 Abs.2 BGB ist ein Rechtsgeschäft nichtig, durch das sich jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit oder des Mangels an Urteilsvermögen eines Anderen für eine Leistung Vermögensvorteile gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.
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Diese Regelung gilt nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts auch für Arbeitsverhältnisse. Bundesarbeitsgericht Urteil vom 22.4.2009, 5 AZR 436/08 Lohnwucher Leitsätze: Ein auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung im Sinne von § 138 Abs.2 BGB liegt vor, wenn die Arbeitsvergütung nicht einmal zwei Drittel eines in der betreffenden Branche und Wirtschaftsregion üblicherweise gezahlten Tariflohns erreicht.

Es ist häufig der Unwissenheit der Arbeitnehmer geschuldet, dass bestimmte Arbeitgeber Minijobs ohne diese rechtlichen Grundsätze umsetzen. Arbeitsrechtliche Grundsätze gelten für alle Arbeitnehmer. Nur für die Berechnung der Lohnsteuer und der Sozialversicherungsbeiträge gibt es Ausnahmen für Geringfügig Beschäftigte.

Minijobber haben im Arbeitsrecht grundsätzlich die gleichen Rechte und Pflichten wie Vollzeitbeschäftigte! Mit einem 521-Euro-Job fahren Arbeitnehmer und Arbeitgeber einfach besser.

  • Der Arbeitgeber hat bei einem 520-Euro-Job ca.30% an Abgaben zu zahlen. Bei einem 521-Euro-Job ist die Belastung ähnlich.
  • Der Arbeitnehmer ist bei einem 521-Euro-Job voll sozialversichert.
  • Frauen, die nicht Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse sind, erhalten, wenn sie bei Beginn der Schutzfrist in einem Arbeitsverhältnis stehen oder in Heimarbeit beschäftigt sind, für die Zeit der Schutzfrist sowie für den Entbindungstag Mutterschaftsgeld, höchstens jedoch insgesamt 210 €. Das betrifft überwiegend privat krankenversicherte Frauen oder geringfügig Beschäftigte. Das Mutterschaftsgeld wird diesen Frauen auf Antrag vom Bundesversicherungsamt gezahlt (§ 13 Mutterschutzgesetz). Frauen, die Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse sind, erhalten für die Zeit der Schutzfrist sowie für den Entbindungstag Mutterschaftsgeld in Höhe von höchstens 13 € pro Kalendertag (§ 13 Mutterschutzgesetz). Maßgebend für die Höhe des Mutterschaftsgeldes ist das durchschnittliche Nettoentgelt pro Kalendertag der letzten 3 Monate vor der Schutzfrist.
  • Durch einen 520-Euro-Job ist man nicht krankenversichert. Damit besteht auch kein Anspruch auf Krankengeld. Bei einem 521-Euro-Job besteht im Krankheitsfall Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse. In einem 520-Euro-Job besteht lediglich der Anspruch auf die sechswöchige Lohnfortzahlung.
  • Vorteil für Arbeitgeber: Erhöhte rechtliche Sicherheit und Schutz vor Nachzahlungen. Hintergrund: Hat ein Beschäftigter nach einem geltenden Tarifvertrag Anspruch auf ein bestimmtes Entgelt, richtet sich die Beitragspflicht immer nach diesem Entgelt. Bei einer Betriebsprüfung werden den Arbeitnehmern die ihnen zustehenden Entgelte zugerechnet. Auf diese Weise können aus 520-Euro-Kräften sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer werden. Damit drohen hohe Nachzahlungen (sogenannte Phantomlohnfalle ).
  • Nach einer Beschäftigungsdauer von 12 Monaten besteht bei Verlust des Arbeitsplatzes ein (wenn auch geringer) Anspruch auf Arbeitslosengeld I.
  • Hat der Arbeitnehmer die Möglichkeit einen weiteren Job zu bekommen, so wird dieser nicht mit dem 521-Euro-Job zusammengerechnet. Der 521-Euro-Job zählt als Hauptbeschäftigung. Arbeitnehmer, die bereits eine versicherungspflichtige Hauptbeschäftigung haben, können neben dieser einen sozialversicherungsfreien 520-Euro-Minijob ausüben.

Der 520-Euro-Job hat für Arbeitnehmer nur einen Vorteil. Dieser besteht auch nur dann, wenn die Lohnsteuer mit 2% pauschaliert wird und

  • der 520-Euro-Job neben einer versicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung ausgeübt wird oder
  • bei gemeinsamer Veranlagung der Ehepartner der Hauptverdiener ist.

Die mit 2% pauschal besteuerten Beträge bleiben bei einer Veranlagung zur Einkommensteuer unberücksichtigt. Für den Arbeitgeber gibt es auch nur einen einzigen Vorteil: Es ist die einfache Abrechnung. Alle Pauschalabgaben (auch die Steuer von 2%) sind mit Beitragsnachweis an die Minijob-Zentrale bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (früher Bundesknappschaft) abzuführen.

Wie hoch ist der maximale Krankenkassenbeitrag für Rentner?

Ich bin freiwillig versicherte Rentnerin oder Rentner. Wie hoch ist mein Beitrag? | Die Techniker Für ihr Einkommen aus Renten – auch aus Versorgungsbezügen, zum Beispiel Betriebsrenten – zahlen Rentnerinnen und Rentner den gleichen allgemeinen Beitragssatz wie andere Versicherte auch.

Bei freiwillig versicherten Rentnerinnen und Rentnern gibt es jedoch eine Besonderheit. Sie brauchen für bestimmte Einnahmen, zum Beispiel für Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung oder Einkünfte aus Kapitalvermögen nur den ermäßigten Beitragssatz von 14,0 Prozent plus den TK-Zusatzbeitragssatz von 1,2 Prozent zu zahlen, also insgesamt 15,2 Prozent.

Für Ihre Beiträge gibt es eine Mindesteinnahmegrenze von 1.131,67 Euro monatlich und eine Höchstgrenze von 4.987,50 Euro (2023). Die monatlichen Mindest- und Höchstbeiträge können Sie der Tabelle entnehmen:

Krankenversicherung Krankenversicherung Pflegeversicherung** Pflegeversicherung mit Zuschlag**
allgemeiner Beitragssatz* ermäßigter Beitragssatz*
Beitragssätze 15,8 % * 15,2 % * 3,05 % 3,40 %
Einkommensarten (beispielhafte Aufzählung)
Renten, Pensionen, Betriebsrenten und andere Versorgungsbezüge; Einkünfte aus einer nebenberuflichen selbstständigen Tätigkeit neben Rente oder Versorgungsbezügen von 178,80 €bis 788,03 € von 34,52 €bis 152,12 € von 38,48 €bis 169,58 €
Beamtenbezüge, Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, aus Kapitalvermögen und aus selbstständiger Tätigkeit von 172,01€bis 758,10€ von 34,52 €bis 152,12 € von 38,48 €bis 169,58 €

Inklusive TK-Zusatzbeitragssatz von 1,2 Prozent.** Den Zuschlag zur Pflegeversicherung von 0,35 Prozent zahlen Kinderlose ab 23 Jahren, es sei denn, sie sind vor 1940 geboren. Pensionärinnen und Pensionäre zahlen nur den halben Beitragssatz zur Pflegeversicherung.

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: Ich bin freiwillig versicherte Rentnerin oder Rentner. Wie hoch ist mein Beitrag? | Die Techniker

Wie hoch ist der KV Beitrag für Rentner?

Beiträge zur Krankenversicherung – Der allgemeine Beitragssatz zur Krankenversicherung der Rentner beträgt derzeit einheitlich für alle Krankenkassen 14,6 Prozent. Hiervon tragen Sie und wir jeweils die Hälfte. Wir behalten Ihren Anteil bei der monatlichen Rentenzahlung ein und leiten diesen zusammen mit unserem Anteil an Ihre Krankenkasse weiter.

Auf welche Einnahmen muss man als Rentner Krankenkassenbeiträge zahlen?

Ihr monatliches Einkommen wird bis 4.987,50 Euro (2023) zur Beitragsberechnung herangezogen. Nur bei freiwillig versicherten Rentnerinnen und Rentnern gibt es auch eine Mindesteinnahmegrenze in Höhe von 1.131,67 Euro (2023) monatlich.

Was ist die schlechteste Krankenkasse?

Mindestens befriedigend – Insgesamt sind die Versicherten mit ihren Krankenkassen zufrieden und gaben im Durchschnitt die Note „gut”. Bei der Kundenbefragung zum Leistungsangebot – welches mit 70 Prozent Gewicht in das Gesamtergebnis einfloss – überzeugten vor allem TK und SBK mit der Note „sehr gut”.

Welche Krankenkasse ist aktuell die beste?

Test: Beste Krankenkassen in der Gesamtbewertung Die Techniker Krankenkasse ist die beste Krankenkasse Deutschlands: Das ist das Ergebnis des Krankenkassen-Tests von Focus Money in der Ausgabe Nr.7, 2023. Das achte Jahr in Folge kommt der Krankenkassen-Test 2023 zu diesem Ergebnis.

  1. Die Plätze zwei und drei wurden dagegen neu vergeben.
  2. Auf die Techniker auf Platz eins folgen die HEK und die SECURVITA.
  3. Im Krankenkassen-Test wurden 64 Krankenkassen berücksichtigt.
  4. Bewertet wurden die Bereiche Finanzen, Service, Wahltarife, Bonus/Vorteilsprogramme, alternative Medizin, Gesundheitsförderung, Zusatzleistungen, zahnmedizinische Leistungen, digitale Leistungen, Transparenz und besondere Versorgung.

Die Techniker Krankenkasse und die HEK sind für Interessenten bundesweit geöffnet. Der SECURVITA kann man in allen Bundesländern außer Brandenburg, Bremen und Saarland beitreten. BESTE KRANKENKASSE DEUTSCHLANDS Quelle: Focus Money 7 / 2023

Welche Krankenkassen erhöhen 2023 den Beitrag?

So viel zum Durchschnitt – wie sieht es konkret aus? – Die erste Krankenkasse, die ihren Zusatzbeitrag final festlegt, ist die AOK Bayern. Sie hebt ihren Zusatzbeitrag um 0,28 Prozentpunkte auf 1,58 Prozent an. Sie war die erste der elf AOK-Ortskrankenkassen.27 Millionen Versicherte haben alle AOK-Kassen zusammen.

  1. Die DAK-Gesundheit erhöht den Zusatzbeitrag im Jahr 2023 auf 1,7 Prozent.
  2. Im Jahr 2022 lag der Zusatzbeitrag bei 1,5 Prozent.
  3. Die Techniker Krankenkasse hat bereits angekündigt, ihren Beitrag bei 1,2 Prozent zu belassen.
  4. Diese Entscheidung hat der Verwaltungsrat in seiner Sitzung am 16.
  5. Dezember bestätigt.

Auch die Barmer will ihren Zusatzbeitrag nicht anheben. Er soll bei 1,5 Prozent bleiben.

Was ändert sich 2023 in der Krankenversicherung?

Sozialversicherung: Neue Beitragsbemessungsgrenzen 2023 Wie Hoch Ist Der Krankenkassenbeitrag Die Rechengrößen werden jedes Jahr an die Entwicklung der Einkommen angepasst, um die soziale Absicherung stabil zu halten. Foto: Bundesregierung/Tybussek Ab 1. Januar 2023 gelten neue Rechengrößen in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung. Die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung steigt auf 59.850 Euro im Jahr (monatlich 4.987,50 Euro) und die Versicherungspflichtgrenze steigt auf jährlich 66.600 Euro (monatlich 5.550 Euro).

Was ändert sich 2023 bei der Krankenversicherung?

Sozialversicherung: Neue Beitragsbemessungsgrenzen 2023 Wie Hoch Ist Der Krankenkassenbeitrag Die Rechengrößen werden jedes Jahr an die Entwicklung der Einkommen angepasst, um die soziale Absicherung stabil zu halten. Foto: Bundesregierung/Tybussek Ab 1. Januar 2023 gelten neue Rechengrößen in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung. Die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung steigt auf 59.850 Euro im Jahr (monatlich 4.987,50 Euro) und die Versicherungspflichtgrenze steigt auf jährlich 66.600 Euro (monatlich 5.550 Euro).

Welche Krankenkasse hat den niedrigsten Zusatzbeitrag 2023?

Das sind 2023 die günstigsten Krankenkassen – Die meisten Kassen erhöhen ihren Zusatzbeitrag zwischen 0,2 und 0,3 Prozentpunkte. Die hkk, die 2022 die bundesweit günstigste Krankenkasse gewesen ist, passt ihren Beitrag um 0,29 Prozent an. Trotzdem zahlen Versicherte bei ihr 2023 einen der niedrigsten Krankenkassenbeiträge,

  • Unterboten wird dieser durch die BKK Pfaff, die mit ihrem Beitrag von 15,4 Prozent deutlich unter dem Durchschnittbeitrag von 16,2 Prozent bleibt.
  • Neben der Betriebskrankenkasse sind vier weitere Kassen günstiger als die hkk.
  • Bei den größten Kassen Techniker (TK), Barmer und DAK Gesundheit ändert sich nur der Beitrag für Versicherte der DAK Gesundheit.

Während TK (15,8 Prozent) und Barmer (16,1 Prozent) stabil bleiben, zahlen DAK-Versicherte ab Januar 2023 16,3 Prozent und somit 0,2 Prozent mehr. Zu den günstigsten Krankenkassen 2023 zählen:

BKK Pfaff – 15,4 Prozent (nur in Rheinland-Pfalz geöffnet) BKK Euregio – 15,44 Prozent (nur in Hamburg und Nordrhein-Westfalen geöffnet) BKK Gildemeister Seidensticker – 15,5 Prozent BKK Firmus – 15,5 Prozent BKK Textilgruppe Hof – 15,5 Prozent (nur in Bayern geöffnet) hkk – 15,58 Prozent BKK Schwarzwald-Baar-Heuberg – 15,58 Prozent (nur in Baden-Württemberg geöffnet)

Wer mit einem Wechsel Geld sparen will, sollte diesen so schnell wie möglich durchführen. Denn er greift erst zwei Monate nach Kündigung, So lange bleiben Mitglieder bei ihrer alten Krankenkasse mit hohem Beitrag versichert. Tipp: Vergleichen Sie mit unserem Rechner eine Vielzahl von Krankenkassen und finden Sie Ihren Preis-Leistungs-Sieger. Jetzt vergleichen