Radolfzell: Das sagt der Mücken-Papst aus Radolfzell: ‘Die Bodensee-Schnaken werden kommen’ Herr Bretthauer, welchen Einfluss hat das feuchte Wetter auf die Schnaken-Population am Bodensee? Wir müssen mit erheblichen Mengen der Bodensee-Schnake rechnen.
Auch andere Mücken im Südwesten, die sich in Bodensenken entwickeln, vermehren sich bei diesem Wetter stark. Hat derzeitige kühle Wetter Einfluss auf den Schnakenflug? Ja, bei den jetzigen Temperaturen zwischen 12 und 16 Grad Celsius sind die Schnaken nicht so aktiv wie an warmen Tagen. Auch überleben viele Mücken bei dem derzeitigen Regen nicht, denn Feuchtigkeit in Verbindung mit kühler Witterung mögen die Schnaken gar nicht.
Aber insgesamt wird es so sein: Sobald es wieder wärmer ist, sind die Insekten da und werden wieder aktiv. Und das wird in diesem Jahr sicher intensiver als in anderen, trockeneren Jahren. Wie lange dauert die Stechmücken-Saison an? Sie wird bis in den September reichen.
Dann haben wir wieder Ruhe. Wie viel Blut braucht eine Schnake im Schwarzwald oder am Bodensee? Es stechen ja nur die weiblichen Tiere, um Eier legen zu können. Die Männchen ernähren sich von Blütennektar. Wenn eine weibliche Schnake beim Stechen nicht gestört wird, saugt sie sichvoll. Bei einer Störung setzt sie mehrmals an.
Einmal Vollsaugen reicht für eine Eiablage mit etwa 200 Eiern. Dabei erreichen diese Tiere mehr als ihr Eigengewicht, es ist also ganz erheblich, was sie da abtransportieren. Dennoch ist es im Bereich von Mikrolitern und was die abzapfen, ist für Menschen ganz gut erträglich.
- In anderen Regionen ist das anders, zum Beispiel in der russischen oder skandinavischen Tundra.
- Dort hat es größere Stechmückenmengen, die unangenehm werden können.
- Deshalb ziehen Rentiere inSchneegebiete, weil sie sonst keine Ruhe vor all den Mücken finden.
- Es gibt 23 Schnakenarten.
- Macht es einen Unterschied, welche sticht? Durchaus.
Im Frühsommer wird zum Beispiel eine Verwandte der Bodenseeschnake aktiv,die Winter- oder Waldschnake. Die hat die gleichen Lebensbedingungen bis auf die Temperatur. Ihre Larven brauchen kein warmes Wasser, sondern schlüpfen schon im Frühjahr, sobald das Wasser der Schneeschmelze ihre Eier überdeckt.
- Mitte April bis Ende Maiist die Hochphase dieser Mückenart.
- Der Vorteil: Sie bleiben im Wald.
- Dafür zapfen sie aber mehr Blut und die Stiche sind schmerzhafter.
- Wie alt werden Schnaken? Die Tiere können mehrere Monate alt werden.
- Regulär leben sie vom Frühjahr bis in den frühen Herbst, bis es zu kalt wird und sie sterben.
In Ausnahmefällen übersteht eine Bodenseeschnake aber den Winter. Welche Krankheiten können Schnaken übertragen, sehen Sie etwa im Zika-Virus eine Gefahr? Schnaken sind bei uns kaum gefährlich, denn ein Mensch muss erst mal entsprechendeViren in entsprechender Menge im Blut haben.
Das kennen wir von Malaria: Mindestens ein Viertel der Bodenseeschnaken sind Fiebermücken, die Malaria übertragen können,doch es fehlen die Malaria-Erreger. Ähnlich ist das beim Zika-Virus. Das tritt bei uns im Moment nicht auf oder besser gesagt nur vereinzelt, wenn sich jemand in Südamerika infiziert hat.
Man muss das ernst nehmen, darf aber nicht in Stimmungsmache verfallen. Manchmal geht es auch darum, Schnaken bekämpfen zu dürfen. Ist Schnakenbekämpfung für Sie eine Lösung? Am Bodensee wäre das eine Gefahr für viele andere Tiere, deshalb halte ich davonnichts.
- Da hängt eine ganze Nahrungskette dran, denn die nichtstechende Zugmücke ist deutlich empfindlicher als die Bodenseeschnake und hält sich auch in Ufernähe auf.
- Sie istaber wichtige Nahrung für Fische.
- Am Oberrhein, wo Schnaken häufig in Wassertümpelnohne Gesellschaft anderer Tiere schlüpfen, sind andere Verhältnisse als hier am Bodensee.
Was raten Sie, wenn jemand gestochen wurde? Ganz einfach: Nicht kratzen. Dann ist das Ganz nach 20 Minuten vorbei. Mein Sohn hat mir das nicht geglaubt und sich an beiden Armen stechen lassen – an dem Arm, wo er nicht gekratzt hat, waren die Stiche am nächsten Morgen nicht mehr zu sehen.
- Was auch hilft, ist kühlen, denn das beruhigt die Nerven und lindert das Schmerzempfinden.
- Hier helfen alle Flüssigkeiten, die verdunsten und somit die Haut kühlen, ob Essig oder Zwiebelsaft.
- Auf keinen Fall sollte man Nelkenöl nutzen – das kenne ich noch aus meiner Kindheit vom Zahnarzt, es schadet aber den Nervenenden.
Was halten Sie von Schutzmitteln, die auf die Haut aufgetragen werden? Die würde ich nicht empfehlen. Denn diese chemischen Mittel enthalten Stoffe, die nicht unbedingt gesundheitsförderlich sind, um es vorsichtig auszudrücken. In Fachgeschäften und im Internet werden auch Bekämpfungsmittel angeboten, die man dann mit einer Pumpflasche im Garten verteilt.
Was meinen Sie dazu? Damit werden Nervengifte verteilt. Und die nehmen nicht nur die Mücken auf, sondern auch der Mensch, und zwar über die Haut und die Atemluft. In der Regel handelt es sich um zählebige Substanzen, die sich im Körper des Menschen ablagern. Insektizide, wie man sie für Räucherkerzen und Räucher-Ringe verwendet, werden ebenfalls eingeatmet, und das ist auch nicht förderlich für die Gesundheit.
Man sollte eine simple Regel befolgen: Nicht in der Dämmerung, wenn die Mücken fliegen, draußen sitzen, und das womöglich noch leicht bekleidet, etwa mit freien Fußgelenken, wo gerne gestochen wird. Kleidung sollte Arme und Beine schützen. Das muss man in den zwei Abendstunden, in denen die Mücken richtig aktiv sind, beachten.
- Auch ab einer Höhe von zwei Metern über dem Boden, schon auf einem Balkon im ersten Stock etwa, ist man vor Stechattacken sicher.
- Warum ist das so? Die durchschnittliche Flughöhe von Mücken ist 50 Zentimeter über Grund.
- Genau hier hat der Mensch seine Beine und Fußgelenke.
- Grund dafür ist der Umstand, dass kleinere Säugetiere die eigentlichen Hauptwirte für die Stechmücken sind.
Dazu gehören etwa die Rehe. Auf diese Säuger sind die Mücken seit Jahrtausenden eingestellt. Daher kann man ab dem ersten Stockwerk aufwärts völlig schnakenfrei leben. Fragen: Alexander Michel und Isabelle Arndt : Radolfzell: Das sagt der Mücken-Papst aus Radolfzell: ‘Die Bodensee-Schnaken werden kommen’
Wo sind Mücken am gefährlichsten?
Sie wachsen in Wasserreservoirs in Kleingartenanlagen, in alten Autoreifen, auf Friedhöfen und auch im Gartenteich heran: Stechmücken. Weltweit gibt es etwa 3.500 Arten, hierzulande rund 50. Meist werden die Insekten vor allem als lästig empfunden. Wegen der von ihnen übertragenen Krankheiten gelten sie aber auch als gefährlichste Tiere der Welt.
Schon lange sind Stechmücken als Überträger potenziell tödlicher Krankheiten bekannt. Experten zufolge sterben jährlich rund 750.000 Menschen weltweit an Infektionen, die durch Mücken übertragen werden. Die Insekten sind nicht selbst mit den gefährlichen Erregern infiziert. Sie nehmen diese während des Blutsaugens bei infizierten Tieren oder Menschen auf und geben sie weiter.
Vor allem sogenannte Tigermücken haben einen sehr erfolgreichen Zug gen Norden angetreten. In Italien gibt es sie überall, auch in Frankreich, Griechenland und Teilen Deutschlands breiten sich die weiß gestreiften Tiere aus. Wie gefährlich sind solche zugewanderten Mückenarten? Schon ihr Name klingt bedrohlich: Asiatische Tigermücke.
- Vor mehr als zehn Jahren wurden die ersten Exemplare der tropischen Stechmücke in Deutschland nachgewiesen.
- Der Kampf gegen eine unkontrollierte Verbreitung dürfte künftig zur Daueraufgabe werden.
- Werden mit der Tigermücke nun auch in Deutschland tropische Krankheiten Einzug halten? Für den Dengue-Erreger heißt es vom RKI, dass in Deutschland zwar regional zumindest theoretisch für dessen Verbreitung geeignete Mücken gefunden wurden, die hiesigen klimatischen Bedingungen seien jedoch für Übertragungen bisher wenig geeignet.
Nur bei Temperaturen, die bei uns selbst im Sommer eher selten erreicht werden, vermehren sich solche tropischen Viren wirklich gut. Als Hotspots für mögliche Ausbrüche von Zika, Dengue und Chikungunya gelten eher Italien, Südfrankreich und Griechenland.
Das Chikungunya-Virus ist Experten zufolge wahrscheinlich das gefährlichste für Deutschland, weil es sich auch bei gemäßigten Temperaturen gut in den Mücken vermehren kann. Der Erreger verursacht langanhaltende Gelenkbeschwerden etwa in der Hand, die oft als rheumatische Erkrankung verkannt werden. Dennoch ist das Risiko bislang eher gering, in Deutschland von einer Mücke mit einem gefährlichen Virus infiziert zu werden.
Im Jahr 2019 erfasste das Robert Koch-Institut erstmals fünf Infektionen mit dem ursprünglich aus Afrika stammenden West-Nil-Virus. Die gingen allerdings auf eine Übertragung durch hier heimische Mücken zurück. Im vergangenen Jahr waren es 20 solcher Erkrankungen, darunter ein Todesfall.
Was bedeutet es wenn die Mücken tief fliegen?
Warum fliegen Vögel bei schlechtem Wetter tief? Die Flughöhe der Vögel ist von ihrer bevorzugten Jagdbeute abhängig. Vögel ernähren sich unter anderem von Insekten, die je nach Witterung hoch oder tief fliegen. Die Insekten wiederum richten ihre Flughöhe nach der aufsteigenden warmen Luft.
Wie hoch kann eine Biene fliegen?
Drei Mal um die Welt für ein Pfund Honig – Wenn Du Honig aus Deiner Region kaufst, ist es nicht mehr weit vom Bienenstock zu Dir nach Hause. Bis es aber erstmal überhaupt so weit ist, dass das flüssige Gold geerntet werden kann, wurden schon ganze 100.000 Kilometer von unseren kleinsten Kooperationspartnern, den Bienen, bezwungen.
- Diese enorme Flugleistung, die fast drei Erdumrundungen entspricht, ist für nur 400 g des süßen Honigs nötig.
- Im Schnitt sind für einen Beutel des flüssigen Goldes ungefähr 150.000 Flugeinsätze nötig.
- Doch wie weit fliegen Bienen? Das kann je nach der Menge an Blüten und dem Wetter stark schwanken: Bis zu sechs Kilometer können sich die fleißigen Insekten bei einem Sammelflug von ihrem Stock entfernen, um Nektar und Pollen zu finden.
Der „wirtschaftlichste” Flugradius liegt aber bei rund 0,5 bis 1,0 Kilometer. Imker, die wissen möchten, wie weit ihre Bienen meist fliegen, kalkulieren daher meist mit einem Flugradius von drei bis vier Kilometer um den Stock herum. Eine einzelne Honigbiene fliegt in den Sommermonaten meist zehn Mal am Tag auf Futtersuche aus – und legt damit in ihrem Leben rund 8.000 Kilometer zurück.
- Dabei ist sie noch erstaunlich schnell: Sie ist mit ganzen 30 km/h unterwegs! Zum Vergleich: Ein normal gehender Mensch bringt es nur auf 5,5 km/h.
- Doch trotz ihrer Geschwindigkeit steckt immerhin die Lebensarbeit von 150 bis 200 Bienen in unserem 400 g-Honigbeutel – und das alles für den intensiven Genuss.
Und wie weit fliegen Wildbienen auf der Suche nach Nektar und Pollen für ihre Brut? Die Entfernung, die die wilden Schwestern der Honigbienen zurücklegen, fallen im Allgemeinen geringer aus. Insbesondere kleinere Wildbienen sind meist nur wenige hundert Meter um ihren Brutplatz herum unterwegs. Wenn Du nicht nur gerne wissen möchtest, wie weit Bienen fliegen, sondern auch, wie lange sie leben oder was “blütenstet” bedeutet, dann bist Du hier richtig. Ein Beitrag von vom 18.07.2015 : 3 Mal um die Welt
Was ist das schönste Insekt der Welt?
Das Insektensterben ist vielen Menschen ein Begriff. Die starken Bestandsrückgänge von bis zu 80 % und auch die Folgen für uns und die Ökosysteme haben sich herumgesprochen. Dennoch, so richtig Begeisterung für das Thema mag bei vielen nicht aufkommen, einfach weil die kleinen Sechsbeiner eher als eklig oder lästig wahrgenommen werden.
- Dabei gehören Insekten zu den vielfältigsten und farbenprächtigsten Lebewesen überhaupt.
- Unter ihnen gibt es unheimlich attraktive Arten, die den Garten allein mit ihrer Schönheit bereichern.
- Deswegen stelle ich heute ein paar der schönsten einheimischen Insekten und ihre Ansprüche an den Lebensraum Garten vor.
Ganz subjektiv versteht sich 😉 Das Tagpfauenauge (Aglais io) ist mit seinen großen, leuchtend-bunten Augenflecken auf den Flügelinnenseiten einer der bekanntesten Schmetterlinge überhaupt. Tagpfauenaugen lassen sich im Frühjahr oft an Frühblühern beobachten. Die Raupen benötigen Brennnesseln an einem sonnigen Standort, Die erwachsenen Falter saugen im Frühjahr Nektar an den Blüten von Weiden, Schlehen, Zwetschgen, Frühblühern und Löwenzahn,
Im Sommer an violetten Blüten wie Disteln, Flockenblumen, Rotklee, Im Herbst an Efeublüten, Astern und reifem Obst, Die Falter benötigen geeignete Überwinterungsplätze, in denen es kühl und witterungsgeschützt und die Luftfeuchtigkeit nicht zu niedrig ist. Es eignen sich Gartenhäuschen und Erdkeller, in die die Schmetterlinge durch Schlitze hinein und auch wieder heraus kommen.
In beheizten Räumen und auf trockenen Dachböden können sie den Winter hingegen nicht überleben. Die Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) ist eine farbenprächtige blau-grün-gelb gezeichnete, auffällige Großlibelle. Ein Männchen der Blaugrünen Mosaikjungfer patrouilliert am Gewässer. Für die Eiablage und die Larvenentwicklung benötigt sie einen Gartenteich, am besten fischfrei, Oder eine fischfreie und vegetationsreiche Zone im Teich. Die Larven ernähren sich von kleinen Wasserlebewesen wie Wasserflöhen, Würmern, Mücken- und Fliegenlarven, aber auch von anderen Libellenlarven, Kaulquappen und sehr kleinen Fischen,
Dieser Zitronenfalter trinkt, seiner Vorliebe entsprechend, an der leuchtend pink-violetten Kronen-Lichtnelke. Die Raupen benötigen für ihre Entwicklung den Faulbaum, dessen Blätter sie fressen. Die erwachsenen Schmetterlinge saugen im Frühjahr an vielen verschiedenen Blüten von Frühblühern und Gehölzen (Obstbäume),
Zwei Goldglänzende Rosenkäfer an einer Doldenblüte. Sichtbare Schäden richten diese Käfer in der Regel nicht an. Die Larven ernähren sich von verrottendem Pflanzenmaterial und benötigen deshalb Komposthaufen aus Gartenabfällen, idealerweise mit Holzhäckseln von weichem Laubholz,
Dieser Kompost sollte ungestört bleiben, weil die Larven sonst oft verletzt werden und infolgedessen sterben. Die erwachsenen Käfer fressen Pollen, Staubgefäße und andere weiche Pflanzenteile, Darüber hinaus saugen sie süße Pflanzensäfte, Dafür benötigen sie ungefüllte oder nur leicht gefüllte Blüten.
Besucht werden Holunderblüten, Doldenblüter (z.B. Wilde Möhre), Rosenblüten oder Obstbaumblüten. Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) ist ein tagaktiver Nachtfalter, der in Aussehen und Flugweise einem Kolibri ähnelt. )=| made with Sternenlaus-spirit), Macroglossum stellatarum – Hohe Wand, CC BY-SA 3.0″ data-src-width=”900″ data-src-height=”637″ data-src=”https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=750×10000:format=jpg/path/s7dffc494f4b747de/image/i6815f6b59baca56c/version/1655460763/macroglossum-stellatarum-von-spacebirdy-also-known-as-geimfygli%C3%B0-made-with-sternenlaus-spirit-macroglossum-stellatarum-hohe-wand-cc-by-sa-3-0.jpg” data-image-id=”8968152035″> Ein Taubenschwänzchen trinkt am Natternkopf. Die Raupen benötigen im Garten Bestände verschiedener Labkräuter wie Echtes Labkraut und Klettenlabkraut in sonniger Lage. Die Falter trinken Nektar von vielen verschiedenen Blüten, bevorzugen aber blaue und violette (Rotklee, Rote Spornblume, Natternkopf, Sommerflieder, Karthäusernelke, Heidenelke, Storchschnäbel, Lavendel, Weidenröschen, Jelängerjelieber), Davon brauchen sie recht viele, weil sie durch ihr Flugverhalten einen sehr hohen Energieverbrauch haben. Werbung Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon) ist einer der größten und zweifellos auch einer der schönsten Schmetterlinge Europas.
Der wunderschöne Schwalbenschwanz ( © Konrad Goeritz) Die Raupen fressen an Doldenblütern wie Wilder Möhre, Fenchel, Dill, Pastinake oder Geflecktem Schierling, Sie kommen an wärmebegünstigten, sonnigen, offenen bis halboffenen Stellen vor. Die erwachsenen Schmetterlinge saugen Nektar an vielen verschiedenen, nektarreichen Blüten (ähnlich wie Taubenschwänzchen: z.B.
Die roten Flecken des Sechsfleck-Widderchens signalisieren potenziellen Fressfeinden: Achtung! Giftig! Die Raupen fressen an Hornklee und Kronwicken, die an offenen oder halboffenen, sonnigen bis halbschattigen Stellen wachsen. Die erwachsenen Falter auch dieser Art bevorzugen im weitesten Sinne violette Blüten und sitzen oft ausdauernd und gut sichtbar auf Tauben-Skabiose, Wiesen-Witwenblume, Flockenblume oder Grasnelke,
Hufeisen-Azurjungfern bei der Paarung. Für die Eiablage und die Larvenentwicklung benötigt sie einen Gartenteich, am besten fischfrei, Oder eine fischfreie und vegetationsreiche Zone im Teich. Die Larven ernähren sich von kleinen Wasserlebewesen wie Wasserflöhen, Würmern, Mücken – und Fliegenlarven,
Im Gegensatz zu vielen anderen Laufkäferarten jagen die Goldlaufkäfer nicht nur am Boden, sondern klettern auch in Bäume. Die Larven jagen auf und im Erdboden lebende Kleinlebewesen wie Würmer, Schnecken und Larven, Damit sie diese finden, sollte der Garten pestizidfrei bewirtschaftet werden.
Feuer-Goldwespen können an Blüten und manchmal sogar an Wildbienen-Nisthilfen beobachtet werden, wo sie nach geeigneten Plätzen für die Eiablage suchen. Bei der Feuer-Goldwespe handelt es sich um eine parasitisch lebende Insektenart. Sie kommt dort vor, wo es ihre Wirtstiere gibt.
Dazu zählen Grabwespen, Mauer- und Pelzbienen und vor allem Lehmwespen, Goldwespenlarven ernähren sich von den Eiern, Larven und Vorräten ihrer Wirtstiere. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich vom Nektar der verschiedensten Blumenarten. *** Zugegeben, das war eine ziemlich oberflächliche Herangehensweise an das Thema Insekten im Garten.
Aber manchmal braucht es einfach ein paar attraktive Zugpferde, die den Weg zum achtsamen und insektenfreundlichen Gärtnern ebnen. Davon profitieren letztendlich so viel mehr Tiere. Andere Insekten, aber auch Vögel, Reptilien, Amphibien. Und wer jetzt Lust bekommen hat auf mehr, insbesondere auf mehr Tiere aller Art im eigenen Garten, dem möchte ich mein Buch TIERISCH GUTER GARTEN empfehlen. Und dann gibt es heute auch eine Zusammenfassung, in der alles aufgelistet ist, was ein Garten für schöne Insekten braucht. Die Übersicht ist für alle Newsletter-Abonnenten in hoher Auflösung zum Download in der passwortgeschützten Bibliothek verfügbar: Noch kein Newsletter-Abonnent? Einfach E-Mail-Adresse unten eingeben und das Passwort für die Download-Bibliothek erhalten. Selbstverständlich kostenlos: Ähnliche Beiträge:
Was ist der stärkste Insekt der Welt?
Ein Mistkäfer mit dem wissenschaftlichen Namen Onthophagus taurus ist das stärkste Insekt der Welt. Wie Rob Knel von der Queen Mary University of London und Leigh Simmons von der University of Western Australia herausfanden, kann der kräftige Käfer das 1141-fache seines eigenen Körpergewichts ziehen.,
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HERKULISCHER KÄFER Rekord im Tierreich: Das stärkste Insekt der Welt ist der Mistkäfer Onthophagus taurus. Der einen Zentimeter große Käfer mit dem Beinamen „Stier” kann das 1141-Fache seines Körpergewichts ziehen. Das haben britische Forscher um Robert J.
Nell von der Queen Mary University of London in einem ungewöhnlichen Experiment herausgefunden. Mit Wattefäden befestigten sie an Onthophagus taurus einen Miniatureimer, den sie nach und nach mit Wassertropfen füllten. Die Wissenschaftler waren erstaunt, wie lange der Käfer das immer schwerer werdende Eimerchen ziehen konnte, bis sein Kräfte erlahmten.
Seine Leistung ist beachtlich: Bei einem 70 Kilogramm schweren Menschen entspräche sie dem Bewegen eines Gewichts von 80 Tonnen. Damit ist der Mistkäfer um ein Drittel stärker als der Nashornkäfer, der bisherige Rekordhalter unter den Insekten. Das stärkste Tier ist übrigens die einen Millimeter große Hornmilbe Archegozetes longisetosus: Das Spinnentier kann das 1200-Fache seines Körpergewichts tragen.
Was tun wenn man nachts eine Mücke im Zimmer hat?
Mücken vertreiben oder töten: So geht´s – Wir schlagen Ihnen zum effektiven Stechmücken bekämpfen, Folgendes vor:
Legen Sie sich auf die Lauer, wenn es dunkel ist und machen Sie eine Lampe an. Sobald Sie eine Mücke erspähen, schauen Sie, wo sie sich absetzt. Schlagen Sie dann schnell und effektiv mit einem Geschirrtuch, einer Fliegenklatsche oder auch einer elektrischen Fliegenklatsche zu. Ebenso gut können Sie die Mücke mit Ungezieferspray bekämpfen. Dies kann jedoch gefährlich für kleine Kinder und Haustiere sein. Auch gefährlich für Kinder und Haustiere, aber ansonsten effektiv ist ein Mückenstecker, Übrigens können Sie Mücken sogar mit hochfrequenter Musik vertreiben, Das Journal “Acta Tropica” stellte angeblich fest, dass Mücken Ihr Opfer viel später attackieren, wenn Sie zum Beispiel “Scary Monsters and Nice Sprites” von Skrillex hören! Eine weitere natürliche Mückenfalle stellt eine fleischfressende Pflanze dar.
Mücken im Zimmer nerven: Was Sie gegen die auch Schnaken oder Stanzen genannten Blutsauger machen können imago images / Panthermedia
Bei welcher Temperatur sterben Mücken?
Hitze und Trockenheit machen den Mücken auf Mallorca zu schaffen Urlauber und Residenten werden sich freuen: Wegen der Hitze und gibt es in diesem Sommer weniger Mücken als sonst auf, “Die Hitzewelle im Juni und der mangelnde Regen haben der gewöhnlichen Mücke überhaupt nicht gut getan”, erklärt der Biologe von der Balearen-Uni Miguel Ángel Miranda.
Im Juni hat es stellenweise bis zu 98 Prozent weniger Niederschlag gegeben als in den Jahren zuvor. Die Mückenpopulationen konnten sich dadurch nicht richtig entwickeln. “Ab Temperaturen von 32 Grad verlieren die Mücken Flüssigkeit bei der Atmung und können sich nur schwer fortpflanzen. Daher ist ihre Hochzeit im Frühjahr und Herbst bei Temperaturen um die 25 Grad”, so Miranda.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt doch. Die Tigermücke hält die Hitze besser aus. Da das Insekt oft in Städten zu finden ist, nistet es sich in kleinen Wasserbehältnissen ein. Im Gegensatz zur normalen Mücke ist die Tigermücke tagaktiv und ihre Stiche sind schmerzhafter.
Die normale Mücke hingegen wird weiter leiden. Am Wochenende gibt es für den Norden, Osten und die Inselmitte die wegen Hitze. Samstag rechnet der spanische Wetterdienst mit Temperaturen um die 37 Grad, am Sonntag nähern sie sich gar der 40-Grad-Marke. Immerhin sollen ein paar schattenspendende Wolken aufziehen und die Sonne scheint nicht mehr den ganzen Tag.
/rp : Hitze und Trockenheit machen den Mücken auf Mallorca zu schaffen
Wann ist die schlimmste Mückenzeit?
Häufig hört man von Reisenden Geschichten über große Mückenplagen im Schweden Urlaub. Dabei ist die Größe der Mückenschwärme von vielen Faktoren abhängig und nicht überall gleich groß. Die kleinen Blutsauger können die Urlaubsstimmung schnell trüben. Wenn Sie jedoch einige Tipps beachten und Ihr Reiseziel sorgsam wählen, steht einem unbeschwertem Urlaub in Ferienhäusern Schwedens nichts im Weg. Mücken in Schweden Mückenplagen treten in Schweden häufig nur saisonal und regional auf Wie groß die Mückenschwärme werden, lässt sich bereits im Winter erahnen. Eine alte Weisheit besagt, dass ein milder Winter zu mehr Mücken im Sommer führt. Die Hauptzeit des Jahres, in denen besonders viele Mücken schwärmen, liegt zwischen Juni und August.
Ab September gibt es häufig kaum noch Mücken. Eine größere Wahrscheinlichkeit für Mückenplagen besteht in den Sommermonaten außerdem eher in Nordschweden, Hier finden sie bessere klimatische Bedingungen und der waldreiche Norden mit den zahlreichen Süßwasser-Seen und Sumpfgebieten bietet ideale Brutplätze.
Im Süden ist es etwas windiger und die Luft ist salzhaltig. Ein besonderes Problem stellen Überschwemmungsmücken dar. Sie treten häufig rund um die Überschwemmungsgebiete einiger Flüsse auf. Die Mücken-Weibchen legen ihre Eier am Ufer der Flüsse ab. Kommt es zu einer Überschwemmung, kann das etwa zwei bis vier Wochen später zu einer Mückenplage kommen.
- Besonders anfällig hierfür sind die Flussläufe des Klarälven, Dalälven und Torneälven.
- Doch auch in diesen Regionen bedeutet es nicht zwangsläufig, dass es jedes Jahr zu einer Mückenplage kommen muss.
- Mückenschutz – Verhaltensregeln und Tipps Ein Urlaub im Ferienhaus in Schweden muss trotz Mücken nicht zum Problem werden, wenn Sie einige Regeln beherzigen.
Versuchen Sie Ausflüge, besonders wenn sie in die Natur führen, tagsüber einzuplanen und nicht erst am späten Nachmittag oder in den frühen Abendstunden. Mücken werden erst in der Dämmerung aktiv und mögen außerdem Sonne und Wind nicht. Vermeiden Sie Sumpfgebiete und dichte Wälder, wenn es regnet oder stark bewölkt ist.
Ziehen Sie helle Kleidung an, denn Mücken fühlen sich von dunkler Kleidung eher angezogen. Versuchen Sie außerdem so wenig Haut wie möglich freizulegen und bevorzugen Sie lange Hosen und Oberteile. Das sorgt für weniger Angriffsfläche. Decken Sie sich mit Mückenschutzmittel und gegebenenfalls auch juckreizstillenden Mitteln ein.
In Schweden erhalten Sie Mückenschutzmittel in Apotheken, Supermärkten und Tankstellen. Durch regelmäßiges einreiben der freien Hautpartien können Sie sich gut vor Mückenstichen schützen. Mücken in Schweden – Mückenspray kann schützen Mückenarten und blutsaugende Insekten in Schweden Im Schweden Urlaub können Ihnen verschiedene Mücken und stechende Insekten begegnen. Neben den Stechmücken aus der Gattung Aedes, Anopheles, Culiseta und Culex, schwirren im schwedischen Frühsommer bereits die erste Kriebelmücken in den Abendstunden umher.
Die kleinen mückenartigen Insekten werden meist erst wahrgenommen, nachdem Sie zugestochen haben. Im Hochsommer können Sie gelegentlich auch auf Bremsen treffen. Zecken in Schweden Seit einigen Jahren gibt es immer häufiger Zecken in Schweden. Zecken können Frühsommer-Meningoenzephalitis ( FSME ) und Borreliose übertragen.
Stärker betroffen sind die Gebiete um die Seen Vänern und Vättern, die östliche Region von Kalmar, über Stockholm bis Uppsala und die Küstenregion um Göteborg bis Schonen (Skåne län). Zecken werden meist aktiv, sobald die Temperaturen an mehreren Tagen über sieben Grad Celsius steigen.