Die optimale Rasenhöhe für Gebrauchsrasen – Eine gut gepflegte Rasenfläche sollte etwa drei bis fünf Zentimeter Höhe aufweisen. Zu hoher Rasen macht den Boden anfällig für Unkraut und Wildwuchs. Zu kurze Grashalme hingegen können den Boden nicht mehr vor Krankheiten schützen.
- Vor allem bei Sonnenschein und Hitzeperioden kann ein kurzer Rasen fatal sein: Das Gras verbrennt und der Boden trocknet durch Wassermangel aus.
- Deshalb sollte man den grünen Teppich im Sommer und bei steigenden Temperaturen bis zu fünf Zentimeter stehen lassen, damit der Boden darunter schön kühl bleiben kann.
Übrigens: Je nach Jahreszeit, Wetter und Saatgut wächst Rasen unregelmäßig nach. Stellen Sie Ihre Schnitthöhe also vor jedem Mähen neu ein.
Welche Rasenlänge ist optimal?
Die optimale Schnitthöhe für den Rasen – Üblicher Gebrauchsrasen wird auf etwa 4-5 cm Länge gemäht, für Gräser im Schatten empfiehlt sich eine Länge von etwa 6 cm. Schneiden Sie grundsätzlich nicht zu tief, denn das verzögert den Neuaustrieb und hinterlässt kahle Stellen, die gern von Unkraut besiedelt werden.
- Als Faustregel gilt: Kürzen Sie die Halme stets nur um ein Drittel seiner aktuellen Wuchshöhe.
- Wer sich im Sommer einige Wochen Urlaub gönnt, sollte den Rasen danach nicht radikal zurückschneiden.
- Zu hoch aufgeschossenen Rasen lieber in Etappen – jeweils im Abstand von mehreren Tagen – wieder auf Ideallänge bringen.
In den heißen Sommermonaten sollte der Rasen einen höheren Schnitt erhalten. Dadurch beschatten die Rasengräser den Boden besser, was wiederum den Wasservorrat des Bodens schont.
Wie hoch soll der Rasen gemäht werden?
Die optimale Schnitthöhe beim Rasenmähen – Während in anderen Ländern Spindelmäher sehr beliebt sind, kommen in deutschen Gärten überwiegend Sichelmäher als Benzin‐, Elektro oder Akku‐Rasenmäher zum Einsatz. Diese Rasenmäher schlagen das Gras mit waagrecht rotierenden Messern ab.
- Damit dieser Schnitt sauber verläuft und der Grashalm nicht ausfranst, müssen die Messer des Sichelmähers sehr scharf sein.
- Daher solltest du die Messer deines Rasenmähers mindestens einmal im Jahr nachschleifen – entweder in der heimischen Werkstatt oder vom Fachhändler.
- Schau dir zur Kontrolle einfach einige Halme an.
Erkennst du Fransen und ungleichmäßige Schnitte, ist das Messer stumpf. Achte beim Mähen auch auf eine hohe Motordrehzahl. Je höher der Motor dreht, desto schneller rotieren die Messer und schneller sie rotieren, desto sauberer schneiden sie. Die Schnitthöhe lässt sich am Rasenmäher in der Regel in mehreren Stufen einstellen.
Diese Stufen sind in der Regel nicht 1:1 in Zentimeter zu übersetzen, Stufe 1 steht also nicht unbedingt 1 cm Schnitthöhe. Welche Stufe für welche Schnitthöhe steht, kannst du in der Bedienungsanleitung deines Rasenmähers nachschlagen. Hast du diese nicht zur Hand, kannst du ein kleines Stück – am besten im Schatten – mähen und dann nachmessen.
Für einen normal benutzten Rasen ist eine Schnitthöhe von 4 cm optimal, Schattige Flächen sollten ein bis zwei Zentimeter höher gemäht werden. So bleibt der Graspflanze mehr grüne Halmfläche für die Fotosynthese und sie kann das geringere Sonnenlicht gut verkraften.
Reinen Zierrasen kannst du auch kürzer auf etwa 3 cm abschneiden. Ein zu kurzer Schnitt schadet dem Rasen, vor allem in Trockenzeiten. Hat es länger nicht geregnet, solltest du ihm also ebenfalls etwas längere Grashalme zugestehen. Ist das Gras zu kurz, leiden zudem die Wurzeln, da sie nicht mehr vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sind.
Zu kurze Halme und ungeschützte Wurzeln lassen den Rasen schnell austrocknen und braun werden. Darüber hinaus ist das weitere Wachstum für zu kurz gemähte Rasenpflanzen eine immense Kraftanstrengung. Moose und Unkräuter nutzen diese Gelegenheit gerne aus, um die geschwächten Pflanzen im Garten zu verdrängen und sich selbst auszubreiten.
- Lässt du die Halme allerdings zu lange werden, nimmst du ihm den Reiz für weiteres Wachstum und Unkräuter breiten sich aus.
- Richte dich bei der Einstellung der Schnitthöhe immer nach der 1/3‐Regel,
- Sie folgt dem natürlichen Wachstum des Grashalms, indem sie seinen Vegetationspunkt berücksichtigt.
- Dieser liegt in der Regel etwa auf der halben Höhe des Halms.
Schneidest du ihn mit ab, dauert es relativ lange, bis sich der Trieb davon erholt und wieder zu wachsen beginnt. Dann wird der Rasen im Garten lückig. Daher ist es ratsam, einen zum Beispiel wegen eines längeren Urlaubs länger gewachsenen Rasen in mehreren Stufen zu mähen, um nicht zu viel auf einmal abzuschneiden und den Vegetationspunkt wieder langsam nach unten zu verlagern.
Wie hoch Rasenmähen im Sommer?
Im Sommer mähen Sie Ihren Rasen am besten einmal pro Woche um ein Drittel ab. Achten Sie dabei darauf, die Schnittlänge anzupassen, sodass Ihr Rasen mindestens 4 bis 5 Zentimeter hoch bleibt. Kündigen sich starke Hitzewellen an, kann Ihr Rasen auch etwas länger sein, um die hohen Temperaturen optimal zu überstehen.
Wie tief soll ich den Rasenmähen?
Wie tief darf der Rasen gemäht werden? – Wie tief der Rasen gemäht wird, hängt entscheidend von den Gräsern ab, die bei der Rasenanlage ausgesät wurden. Die meisten Grasarten, die für Spiel- und Gebrauchsrasen verwendet werden, vertragen eine Schnitttiefe von viereinhalb bis sechs cm gut.
Art der Nutzung | Angestrebte Schnitthöhe | Rasenlänge, bei der gemäht wird |
---|---|---|
Gebrauchsrasen | 4,5 – 6 cm | 7 – 12 cm |
Zierrasen | 3 – 4 cm | 4,5 – 8 cm |
Schattenrasen | 7 – 10 cm | 12 – 15 cm |
Im Sommer vertragen Gebrauchs- und Zierrasen Trockenheit und Hitze besser, wenn man sie maximal auf sechs cm Tiefe mäht. Wem das häufige Mähen des Rasens übrigens zu lästig ist, der kann sich mal über eine Blumen- oder Kräuterwiese als Alternative erkundigen. Eine üppige Kräuter- und Blumenwiese ist eine schöne Alternative zum Rasen Tipp: Prüfen Sie regelmäßig, ob die Schnittmesser Ihres Rasenmähers noch scharf genug sind, denn einen Schnitt mit stumpfen Messern mag der Rasen gar nicht. Sind die Grashalme nach dem Mähen ausgefranst, ist das ein Zeichen für zu stumpfe Messer.
Wird der Rasen durch häufiges mähen Dichter?
Öfter mähen, um den Rasen zu verdichten! – Für einen dichten und gesunden Rasen ist es notwendig, ihn oft zu mähen. Wenn das Wachstum in die Höhe durch ein regelmäßiges Mähen gebremst wird, passen sich die Gräser mit einer Vermehrung der seitlichen Knospen an und strecken sich in die Länge.
Welche Rasenhöhe gegen Unkraut?
Mit dem Rasenmäher Unkraut vernichten – Beste Waffe gegen Unkraut, aber auch Vorbeugung für Unkrautwuchs, ist eine durchdachte, Am wichtigsten ist das regelmäßige Rasenmähen. Denn mit dem Rasenmäher beeinflussen Sie die Form, die Gesundheit und damit das Aussehen Ihres Grüns.
Der Zuschnitt lässt die Rasengräser dichter nachwachsen und fördert so eine strapazierfähige Grasnarbe, Er macht den anspruchsvolleren und schönen Gräser das Leben leicht und den schnell und dünn nach oben schießenden Hälmchen frühzeitig den Garaus. Viele Unkräuter sind gar nicht schnittverträglich und verschwinden daher durch das Mähen vollständig.
Unser Tipp für die richtige Rasenhöhe: Für Schattenrasen liegt die optimale Schnitthöhe bei 5cm; sonnige bis halbschattige Flächen dürfen Sie auch ein bisschen niedriger schneiden – aber auf gar keinen Fall tiefer als 3,5 cm.
Wie viel kostet 1 Stunde Rasenmähen?
Was kostet 1 h Rasenmähen? – Kosten vergleichen, damit der Traum vom grünen Paradies nicht zum Albtraum wird – Die günstigste Variante ist sich, wenn ein Junge aus der Nachbarschaft die Pflege übernehmen möchte oder im Rahmen von Nachbarschaftshilfe die Rasenpflege übernommen werden kann.
- In der Regel werden solche „Hilfsarbeiten” mit 9 bis 10 Euro pro Stunde entlohnt.
- Beauftragen Sie einen Gartenbaubetrieb oder einen Landschaftsgärtner und sparen selbst viel Zeit und Nerven, müssen Sie aber ganz andere Kosten einkalkulieren.
- Ein Blick auf die Preisliste und die Preisvergleiche bei „ExpertenTesten.de” können Sie vor überteuerten Angeboten bewahren.
Vorsicht ist allerdings auch geboten, wenn Sie ein supergünstiges Angebot erhalten. Prüfen sie genau, welche Dienstleistungen in dem Angebot eingeschlossen sind. Grundsätzlich ist es sparsamer, einen Landschaftsgärtner oder Gartenbaubetrieb in Ihrer Nähe ausfindig zu machen.
- Sie sparen notfalls hohe Anfahrtskosten.
- Ennt der Fachmann Ihren Garten aus eigener Anschauung beziehungsweise das Gelände, ob es eben ist oder abschüssig, wird er Ihnen ein realistisches Angebot geben können.
- Ein Anbieter, der nur die Quadratmeterzahl Ihres Rasens erfragt, kann ohne einen Besichtigungstermin kein seriöses Angebot erstellen.
Im Rahmen des Besichtigungstermins erkennen Sie auch, ob Sie mit dem Gärtner im Wesentlichen übereinstimmen und er Ihre Vorstellungen, was die Gartengestaltung und Rasenpflege angeht, auch umsetzt. Schließlich sollen Sie sich jederzeit in Ihrem Garten wohlfühlen.
- Der Profi hat auch entsprechende professionelle Gartengeräte, mit denen er den Rasen sauber mähen kann.
- In der Regel schließt ein solcher Pflegevertrag auch die Entsorgung des Grünschnitts mit ein.
- Der Preis ist eine Sache der Verhandlung.
- Sie können einen festen Stundenlohn vereinbaren oder Sie zahlen einen Preis pro Quadratmeter.
Viele Firmen bieten Ihnen auch einen längerfristigen Pflegevertrag an. Darin sind dann auch zum Einen das regelmäßige Rasenmähen enthalten, aber auch Zusatzleistungen wie beispielsweise ein- bis zweimal im Jahr zu vertikutieren. Sie bestimmen, wie oft im Jahr es einen gründlichen Rasenschnitt mit Kantenpflege, mit Düngen und gegebenenfalls neuer Einsaat, wenn sich leere Flächen gebildet haben.
Ist es gut den Rasenschnitt liegen zu lassen?
Was spricht für das Liegenlassen – Möchte jemand das Schnittgut auf dem Rasen liegen lassen, braucht es ein regelmässiges Mähintervall. Mähen Sie dabei den Rasen lieber zu früh als zu spät. Dadurch bleibt das Schnittgut kurz. Zu langes Schnittgut bleibt lange auf der Rasenoberfläche sichtbar.
Ist der Rasen etwas feucht beim Mähen, können sich auch unschöne Klumpen bilden. Der Vorteil vom Liegen gelassenen Schnittgut ist, dass dieses im Boden abgebaut und somit wieder zu Nährstoffen wird. Der Abbau-Vorgang ist die sogenannte Mineralisation. Allerdings ist dieser Abbau abhängig von der Bodentemperatur.
Im Frühling braucht es relativ lange bis der Boden erwärmt ist und das Schnittgut durch die Mikroorganismen im Boden abgebaut wird. Beim liegengelassenen Schnittgut taucht ja immer die Frage auf, ob die Düngermenge reduziert werden kann. Ja, dies ist möglich.
Wie viel mm Rasen schneiden?
Wie oft und auf welche Höhe sollte Rasen gemäht werden?
Rasentyp | Durchschnittliche Schnitthäufigkeit | Optimale Schnitthöhe |
---|---|---|
Gebrauchsrasen | 1 Schnitt / Woche | 3 bis 4 cm |
Schattenrasen | 1 Schnitt / Woche | 4 bis 5 cm |
Zierrasen | 2 Schnitte / Woche | 1,5 bis 2,5 cm |
Kräuterrasen | 6 bis 10 Schnitte / Jahr | 6 bis 10 cm |
Was tun wenn der Rasen zu hoch ist?
Hohes Gras mähen – Klassisch mit dem Rasenmäher – Je nach Höhe des Rasens können Sie einen klassischen Rasenmäher nutzen, um das Gras wieder auf die gewünschte Länge zu bringen. Bei einer Höhe von bis zu 20 cm haben Sie gute Chancen, auf spezielle Zusatzgeräte verzichten zu können.
Kürzen Sie hohes Gras früh am Morgen oder am Abend, Rasen ist besonders nach dem Mähen sehr empfindlich für Sonneneinstrahlung und kann sonst leicht verbrennen. Stellen Sie zunächst an Ihrem Rasenmäher die höchste Schnitthöhe ein. Entfernen Sie hierfür den Akku oder lösen Sie die Zündkerze, um die Maschine nicht versehentlich zu starten. Stellen Sie anschließend mittels der Hebel an jedem Rad die höchste Stufe ein. Beginnen Sie am Rand der Grünfläche mit dem Mähen. Stellen Sie die höchste Powerstufe ein und fahren Sie langsam und vorsichtig über das Gras. Entleeren Sie den Fangkorb regelmäßig, damit die Grasklumpen nichts verstopfen. Das Schnittgut können Sie noch als Mulch in Ihrem Garten verwenden. Wenn ein erstes Mähen erfolgreich war, geht es an den Feinschliff. Stellen Sie hierfür die gewünschte Schnitthöhe am Rasenmäher ein, entleeren Sie den Fangkorb nochmals und mähen Sie die Fläche ein zweites Mal. Bessern Sie die Rasenkanten gegebenenfalls mit einer Grasschere aus. Ein Teleskopstab bietet sich hier an, um Rückenschmerzen zu vermeiden.
Hohes Gras zu mähen kann zu einer Herausforderung werden. Eine Motorsense hilft bei der Vorbereitung des Rasens. pexels / Gustavo Fring
Wie hoch darf ich meinen Rasen wachsen lassen?
R asen ist eine Erfindung. Er ist nicht natürlich, sondern Kunst. Das zierende Grün hinter dem Haus, der strapazierfähige Belag im Fußballstadion und die eleganten Flächen auf dem Golfplatz bestehen zwar aus einer Mischung echter Gräser. Aber in der Natur würden sie niemals so dicht, so kurz oder in dieser Artenzusammensetzung wachsen.
Gräser lieben Lehm oder Sand, Wiesen oder Auen – aber Vorgärten oder Sportplätze? Nicht wirklich. Für Gräser ist das Leben als Rasen ein Zwang. Sie streben eigentlich nach oben, wollen aus dem Schatten heraus ans Licht. Nur hier bekommen sie genügend Sonnenenergie, um aus Kohlendioxid, Luft und Wasser sowie ein paar weiteren Zutaten die Biomoleküle herzustellen, aus denen eine Pflanze besteht.
In Mitteleuropa wachsen die Gräserarten in einem lockeren Verband und bis zu einem Meter hoch. Umso mehr Arbeit bedeutet es für Gärtner, das Gras in einen grünen Teppich zu verwandeln.
Wie hoch Rasenmähen mit Mähroboter?
Schnitthöhe beim Mähroboter einstellen – Die Einstellung der Schnitthöhe erfolgt nicht viel anders als bei einem herkömmlichen Rasenmäher. Manchmal befindet sich der Knopf dafür unter der Abdeckung, manchmal seitlich oder an der Unterseite des Geräts.
- Bei einigen Mährobotern lässt sich die Schnitthöhe auch bequem über ein Display einstellen.
- Wo Sie die Schnitthöheneinstellung bei Ihrem Modell finden, ist der Anleitung des Herstellers zu entnehmen.
- Die Einstellung der Schnitthöhe erfolgt dabei entweder in Stufen oder stufenlos.
- Hersteller geben hier in der Regel die minimale und maximale Schnitthöhe an.
Je größer die Spanne ist, desto flexibler ist Ihr Rasenroboter. Während viele Mähroboter oft nur eine Schnitthöhe zwischen 20 und 60 Millimetern haben und sich damit beispielsweise nicht unbedingt für Schattenrasen eignen, bieten Modelle mit einer Spanne zwischen 20 und 100 Millimeter die maximale Flexibilität für den Einsatz zu jeder Jahreszeit und für jede Rasenart.
Ideal für den Rasenschnitt mit einem Mähroboter erweist sich in der Praxis oft eine Schnittlänge ab 30-40 Millimeter, da der häufige Schnitt durch den Mähroboter die Rasenpflanzen trotz aller Vorteile geringfügig schwächen kann.
Warum macht man Sand auf den Rasen?
Grün, grüner, am grünsten: Warum Sie Ihren Rasen sanden sollten – Die Vorstellung, Sand auf Ihren Rasen zu verteilen, mag im ersten Moment vielleicht etwas befremdlich sein. Doch glauben Sie uns: Diese Maßnahme ist der Geheimtipp für einen perfekten, grünen Rasen.
- Haben Sie sich nicht auch schon einmal gefragt, warum der Rasen auf Golfplätzen oder in Fußballstadien so schön aussieht? Natürlich gehört mehr dazu als bloß Rasensand einzuarbeiten, doch den Rasen zu sanden, ist eine wirksame Ergänzung Ihrer Rasenpflege,
- Zu viel Feuchtigkeit kann Fäulnis zur Folge haben und befördert das Wachstum von Moos und Unkraut,
Besonders bei sehr dichten oder lehmigen Böden ist daher zu empfehlen, den Rasen regelmäßig zu besanden. Auch bei einem Spielrasen, dessen Boden durch die intensive Nutzung sehr verdichtet wird, kann sich die Maßnahme lohnen. Die Körnung des Sandes sorgt für eine lockere Bodenstruktur und schützt auf diese Weise vor Staunässe,
- Rasensand ist ein effektives Mittel, um Rasenkrankheiten vorzubeugen, denn er erzeugt eine höhere Wasserdurchlässigkeit und eine bessere Bodendurchlüftung.
- Beides ist wichtig, damit sich der Rasen ausreichend mit Nährstoffen aus dem Boden versorgen kann.
- Auch ein saurer Boden blockiert die Nährstoffaufnahme.
Ein pH-Test kann Ihnen sagen, ob Ihr Boden übersäuert ist. Dann empfehlen wir Ihnen, Ihren Rasen zu kalken.
Wie oft Mähen für dichten Rasen?
Wie oft sollte man den Rasen mähen? – Das Rasenmähen sollte sich nicht nur auf ein- oder zweimal im Jahr beschränken. Denn erst das regelmäßige Mähen stellt durch den wiederkehrenden Schnitt sicher, dass die Gräser an der Grasnarbe dicht bleiben und gut verzweigen können.
- Zudem wird auf diese Weise der Bildung von Moos vorgebeugt und der Rasen zum Wachstum animiert.
- Ihre Verteilung auf dem Boden können die Graspflanzen zudem verstärken.
- Welcher Rasenmäher ist der richtige? ) Wie oft der Rasen zu mähen ist, orientiert sich am jeweiligen Rasentyp.
- Um den idealen Rhythmus herauszufinden, ist es demnach wichtig, die optimale Schnitthöhe des eigenen Rasentyps zu kennen.
Denn diese kann zwischen 1,5 und 10 cm liegen. So benötigen pflegeleichte Kräuterrasen pro Jahr 6 bis 10 Schnitte, während etwa Zierrasen-, Schatten- oder Gebrauchsrasenflächen mit 1 bis 2 Schnitte je Woche häufiger zu mähen sind. Als optimale Schnitthöhe gilt für Zierrasen 1,5 bis 2,5 cm, für Gebrauchsrasen hingegen 3 bis 4 cm.
Warum wird der Rasen nach dem Mähen Gelb?
Gelbe Flecken durch stumpfe Klingen des Mähers – Ein weiterer Fehler, der beim Mähen schnell passieren kann, ist das Rasenmähen mit stumpfer Klinge. Die Grashalme werden zerrupft, statt sauber abgetrennt, wodurch eine zu große Schnittstelle entsteht. Der Rasen erholt sich nur schlecht und trocknet aus.
Kann man Rasen falsch mähen?
1. Du mähst mit einem unscharfen Messer – Ein stumpfes Messer kann einigen Schaden beim Rasenmähen anrichten. Anstatt die Grashalme gerade abzutrennen, zerrupft die unscharfe Klinge deinen Rasen und verletzt so das Gras. Eine unsaubere Schnittkante braucht länger, um sich zu erholen.
1. Du mähst mit einem unscharfen Messer 2. Du mähst zu kurz 3. Du mähst zu oft oder zu selten 4. Du mähst deinen Rasen nass oder bei Hitze 5. Du mähst zu früh nach der Aussaat 6. Du mähst zu früh nach dem Düngen 7. Du lässt den Rasenschnitt liegen
Warum soll man keinen nassen Rasenmähen?
Stumpfe Rasenmäher Klingen franst die Grashalme aus – Wichtig ist außerdem noch, dass die Klingen im Rasenmäher so scharf wie möglich sind. Bei nassem Rasen können zu stumpfe Klingen im Gerät dazu führen, dass das Gras sehr unsauber gemäht wird, oder die Halme nur ausgefranst werden. Dies wiederum macht den behandelten Rasen um einiges anfälliger für Schimmel, Pilze und andere Rasenkrankheiten,
Ist Kaffeesatz für den Rasen gut?
Kaffeesatz gegen Moos im Rasen – Kaffeesatz ist ein super Dünger für viele Gartenpflanzen und hilft deinem Rasen dabei, sich gegen Moos durchzusetzen. Kaffeetrinker können also den allmorgendlichen Kaffeesatz sammeln, trocknen und regelmäßig über den Rasen verteilen.
Wie bekomme ich rispengras aus meinem Rasen?
Vertikutieren – Das flach wurzelnde Einjährige Rispengras lässt sich auch mit dem effizient aus dem Rasen entfernen. Dabei werden zudem auf der Erde liegende Samen in den Boden befördert – die Lichtkeimer können unter der Erde nicht mehr aufkeimen. Säe nach dem Vertikutieren erneut aus und sorge für genügend Wasserzufuhr, damit die Nachsaat keimen kann.
Was ist so schlimm an Moos im Rasen?
Ist Moos ein Unkraut? – Moos gehört zu den blütenlosen Sporenpflanzen und stellt als Teil der Bodenschicht ein wichtiges Glied des Ökosystems dar. Moos kann als Unkraut bezeichnet werden, denn es ist häufig von Gärtnern unerwünscht und wird nicht gezielt angebaut. Dennoch ist Moos nützlich, da es Wasser und Nährstoffe filtert und speichert. Moos zerstört die Optik eines schönen Rasens. © Lukassek / istockphoto.com Ein kräftiger und gesunder grüner Rasen ist das A und O für leidenschaftliche Gärtner. Umso ärgerlicher ist es, wenn das Gras des Rasens immer mehr von Moos verdrängt wird. Es schadet durch seine geringere Strapazierfähigkeit der Optik des Rasens: Erst können Sie Ihre Fußabdrücke im Rasen erkennen und dann entstehen ganze unschöne Lücken in der Grasnarbe.
Wie bekomme ich einen schönen Rasen ohne Unkraut?
Die richtigen Werkzeuge gegen Unkraut – Ein erstes wirksames Mittel für eine gleichmäßig grüne Rasenfläche ist das Vertikutieren: Ein Vertikutierer schneidet die Grasnarbe ein, entfernt Moos sowie Pflanzenreste und belüftet den Boden. Dieses Vorgehen stört teppichbildende Unkräuter wie Weißklee in ihrem Wachstum.
- Das Vertikutieren bekämpft jedoch nicht jedes Unkraut.
- Denn Pfahlwurzler wie Löwenzahn, Wegerich und einige Sorten Klee lassen sich so nicht vernichten.
- Hier bietet es sich an, zu einem Unkrautstecher zu greifen und die Pflanzen einzeln samt Wurzeln herauszustechen.
- Wenn du beide Maßnahmen mehrmals im Jahr durchführst, vermeidest du die Bildung von zu viel Unkraut im Rasen.
Es empfiehlt sich, die Rasenfläche einmal im Frühjahr und einmal im Herbst zu vertikutieren. Das Jäten von Löwenzahn, Gänseblümchen und weiteren unerwünschten Pflanzen mit dem Unkrautstecher kannst du beliebig häufig durchführen.
Wie hoch darf ich meinen Rasen wachsen lassen?
R asen ist eine Erfindung. Er ist nicht natürlich, sondern Kunst. Das zierende Grün hinter dem Haus, der strapazierfähige Belag im Fußballstadion und die eleganten Flächen auf dem Golfplatz bestehen zwar aus einer Mischung echter Gräser. Aber in der Natur würden sie niemals so dicht, so kurz oder in dieser Artenzusammensetzung wachsen.
- Gräser lieben Lehm oder Sand, Wiesen oder Auen – aber Vorgärten oder Sportplätze? Nicht wirklich.
- Für Gräser ist das Leben als Rasen ein Zwang.
- Sie streben eigentlich nach oben, wollen aus dem Schatten heraus ans Licht.
- Nur hier bekommen sie genügend Sonnenenergie, um aus Kohlendioxid, Luft und Wasser sowie ein paar weiteren Zutaten die Biomoleküle herzustellen, aus denen eine Pflanze besteht.
In Mitteleuropa wachsen die Gräserarten in einem lockeren Verband und bis zu einem Meter hoch. Umso mehr Arbeit bedeutet es für Gärtner, das Gras in einen grünen Teppich zu verwandeln.
Warum Rasen kurz halten?
Dichterer Rasen: Ihr könnt noch so viele Rasensamen verteilen, wenn aber die Sonne fehlt, wird es damit vermutlich nichts. Aber nicht nur Bäume, sondern auch hohe Gräser können für Schatten sorgen. Es lohnt daher den Rasen kurz zu halten, um die Sonne besser auf die Erde kommen zu lassen.